Mozilla hat den Firefox-Browser in der finalen Version 146 veröffentlicht. Neben einigen Sicherheitskorrekturen kann der Open-Source-Browser mit einer neuen Backup-Funktion aufwarten, mit der sich Passwörter, Lesezeichen und andere Einstellungen passwortgeschützt sichern lassen. Will man Firefox auf einem anderen Gerät einrichten, lässt sich dieses Backup einspielen und die persönlichen Daten stehen wieder zur Verfügung. Die Funktion steht aktuell für Windows-Geräte zur Verfügung, soll bald aber auch für andere Betriebssysteme bereitgestellt werden.
MacOS-Benutzern wird ausserdem ein dedizierter GPU-Prozess zur Verfügung gestellt, inklusive WebGPU, WebGL und WebRender. Schwerwiegende Fehler im Grafikcode führen somit nicht mehr zu einem Browser-Absturz, sondern zu einem Neustart des GPU-Prozesses. Unter Linux unterstützt Firefox neu Fractional Scaling unter dem Display-Server-Protokoll Waylan, wodurch sich Texte oder UI-Elemente deutlich schärfer darstellen lassen. Weitere Neuerungen und Verbesserungen finden sich in den
Release Notes.
Die Windows-Version von Firefox 146 steht in unserer Freeware Library zum
Download zur Verfügung.
(rd)