Neu eingereichte Firefox-Erweiterungen müssen ab dem 3. November 2025 in der Datei manifest.json spezifizieren, welche Nutzerdaten sie erheben und/oder übertragen. Darüber hinaus ist es ebenfalls Pflicht, dass Erweiterungen, die keine Daten sammeln, dies ausdrücklich erklären – dazu dient ein Eintrag, der sich "none required" nennt. Erweiterungen, die ihre Datensammlung nicht korrekt deklarieren, werden künftig nicht mehr signiert und auf der Add-on-Seite von
Mozilla publiziert. Entwickler bestehender Extensions sind zunächst nicht dazu verpflichtet, auf die Änderungen zu reagieren. Bereits im ersten Halbjahr 2026 will Mozilla die Deklarationspflicht dann aber auf alle Firefox Extensions ausdehnen. Näheres erfahren Entwickler in Mozillas
Add-ons Blog.
Damit die Datensammlerei für die Nutzer transparent wird, zeigt Firefox die angegebenen Informationen schon bei der Installation einer Erweiterung an, eigentlich wie bereits die geforderten Berechtigungen. Diese Informationen erscheint zudem auch auf der Detailseite der entsprechenden Erweiterung unter addons.mozilla.org sowie in Firefox selbst auf der Seite about:addons.
(ubi)