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AI 2035: 900 Milliarden autonome Agenten
Quelle: Huawei
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AI 2035: 900 Milliarden autonome Agenten

KI-Systeme setzen zum Sprung von benutzergesteuerten Werkzeugen zu autonomen Agenten an. Die digitale Infrastruktur muss mit diesem Wandel Schritt halten. Es brauch ein neues 'agentisches Internet', das die intelligenten Systeme der Zukunft unterstützt.
5. Dezember 2025

     

In den letzten zwei Jahren ist die KI-Nutzung explosionsartig gewachsen. Grosse Sprachmodelle wie ChatGPT, Claude und Gemini sind zu alltäglichen Werkzeugen für Schreiben, Programmieren, Analysieren und Suchen geworden. Doch wie Huaweis kürzlich veröffentlichter Bericht "Intelligent World 2035" aufzeigt, ist diese Welle der KI-Akzeptanz erst der Anfang. Diese Modelle repräsentieren eine Welt, die immer noch von Benutzereingaben, menschlicher Aufsicht und cloudbasierter Verarbeitung abhängt.

Von LLMs zu agentischer KI

Das nächste Jahrzehnt wird ganz anders aussehen. Der Bericht beschreibt das Aufkommen agentischer KI: autonome Systeme, die ihre Umgebung wahrnehmen, über lange Zeithorizonte hinweg denken, mit anderen Agenten zusammenarbeiten und unabhängig Handlungen sowohl in digitalen als auch in physischen Welten ausführen. Diese Agenten funktionieren weniger wie Werkzeuge und mehr wie entscheidungstreffende Partner. Sie verfolgen Ziele, reagieren auf Echtzeit-Veränderungen und integrieren Cloud-, Edge- und Sensor-Intelligenz kontinuierlich.

Das Ende des App-Zeitalters

Dieser Wandel markiert das Ende des app-zentrierten Internets. Seit 20 Jahren werden digitale Dienste rund um Benutzerinteraktion gestaltet – Tippen, Scrollen und Absenden von Anfragen. Agentische Systeme kehren dieses Modell um. Anstatt dass Menschen Systemen sagen, was sie tun sollen, werden intelligente Agenten proaktiv und autonom handeln. Sie könnten Lieferketten verwalten, Transportflüsse optimieren, Industrieanlagen überwachen, Roboterflotten koordinieren oder als kontextbewusste digitale Assistenten für langfristige Aufgaben dienen.

Das agentische Internet entsteht

In Anerkennung dieser Entwicklung führt der Bericht "Intelligent World 2035" ein neues technologisches Paradigma ein: das agentische Internet: Eine Netzwerkarchitektur für Milliarden autonomer Einheiten, die gleichzeitig operieren, kontinuierlich Informationen austauschen und Entscheidungen in Echtzeit treffen.

Das Ausmass dessen, was vor uns liegt, ist beeindruckend. Bis 2035 prognostiziert der Bericht 900 Milliarden intelligente Agenten und 1,6 Billionen Verbindungen, angetrieben von massiven Strömen visueller, akustischer und Bewegungsdaten. Diese Agenten werden nicht nur in Cloud-Anwendungen leben – sie werden in Städten, Fabriken, Logistiksystemen, Fahrzeugen, Haushalten, Energienetzen und öffentlicher Infrastruktur eingebettet sein. Keine Version des heutigen Internets ist in der Lage, diese Komplexität oder Dichte zu unterstützen.

Fünf Infrastruktur-Sprünge

Um diese Zukunft zu ermöglichen, identifiziert der Bericht fünf kritische Infrastruktur-Veränderungen:

1. Integrierte Infrastruktur
Netzwerke, Rechenleistung, Speicher, Cloud und Energie müssen zu einem einzigen, durchgängigen System verschmelzen.

2. Deterministische Latenz
Damit Entscheidungen auch unter hoher Last zuverlässig bleiben

3. Dezentrale KI-Architektur
Die Aufteilung der KI-Prozesse auf Edge und Cloud reduziert Verzögerungen und ermöglicht Echtzeitreaktionen in der physischen Welt.

4. Massive Uplink-Kapazität
Zur Unterstützung kontinuierlicher Sensorik und Echtzeit-Wahrnehmung

5. Energiebewusste Netzwerke
Netzwerke, die sich automatisch an Last und Energiebedarf anpassen, senken den Verbrauch und optimieren den Betrieb ohne menschliches Eingreifen.

Zusammen bilden sie das Fundament des agentischen Internets – ein Netzwerk, das handelt, reagiert und koordiniert, anstatt einfach nur Daten zwischen Endpunkten zu transportieren.

Für den Bau des Netzwerkes spielen Infrastrukturanbieter wie Huawei eine entscheidende Rolle. Sie bauen Technologien über alle ‘Layers’ hinweg, die für agentische Umgebungen benötigt werden: optische Backbone-Netzwerke für vorhersagbare, stabile Latenz; 5G und 5.5G für ultradichte Konnektivität; Edge Computing für Echtzeit-lokale Verarbeitung; Cloud-Plattformen für komplexes Denken; sowie Sensor-, Speicher- und Energiesysteme, die für kontinuierlichen Betrieb ausgelegt sind.

Branchen im Wandel

Wenn die AI-Agenten vom Prototypen-Stadium in die eigentliche Produktion übergehen, werden sie ganze Branchen transformieren. Fertigungslinien werden sich autonom koordinieren, Logistiknetzwerke werden sich selbst optimieren, Transportsysteme werden sich dynamisch anpassen und virtuelle Echtzeit-Modelle der Anlagen werden kontinuierlich mit ihren physischen Gegenstücken synchronisiert. Das Ergebnis ist nicht nur höhere Produktivität – es ist ein neues Betriebsmodell, definiert durch kontinuierliches intelligentes Handeln.

Der Übergang von der heutigen LLM-basierten KI-Nutzung zu einer agenten-getriebenen Wirtschaft ist nicht inkrementell. Er repräsentiert einen strukturellen Wandel in der Art und Weise, wie Intelligenz geschaffen, eingesetzt und bereitgestellt wird. Und so wie das mobile Internet die Bedingungen für die App-Wirtschaft schuf, wird das agentische Internet die Bedingungen für die KI-Wirtschaft der 2030er Jahre definieren.

Länder und Unternehmen, die jetzt investieren, werden die nächste Ära digitaler Innovation prägen – eine, in der KI nicht mehr Werkzeug, sondern intelligentes System neben uns ist.
Quelle: Huawei
Huaweis 'Intelligent World 2035' Report beleuchtet die gesellschaftlichen Veränderungen durch KI und Informationstechnologie – mit klarem Fokus auf das kollektive und individuelle Wohlergehen. Er beschreibt zudem, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit die Transformation nachhaltig und inklusiv gelingt. Der vollständige Bericht ist hier verfügbar: https://www.huawei.com/en/giv
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