Security Leadership: eine Führungsaufgabe des CIO
Später Nachmittag in Zürich: Der Vorstand eines Industriekonzerns beugt sich über Analystenberichte. Statt der gewohnten Diskussion über Margen und Märkte liegt der Fokus plötzlich auf einem Satz, der die Stimmung verändert: „Herabstufung wegen unzureichender Cyber-Resilienz.“
Der CEO fragt: „Wir haben Zertifikate, Audits, Firewalls – warum reicht das nicht?“
Die Antwort des CIO ist deutlich: IT-Sicherheit ist längst mehr als eine technische Disziplin. Analysten, Banken und Investoren bewerten Unternehmen heute auch nach ihrer operativen Belastbarkeit. Zertifikate reichen dabei nicht aus: Entscheidend ist, ob Organisationen im Ernstfall handlungsfähig bleiben. Die Erwartungshaltung: gelebte Resilienz, robuste Prozesse und ein klares Business Continuity Management.
Für den CIO bedeutet das: Security Leadership wird zur Führungsaufgabe. Er übersetzt Cyberrisiken in wirtschaftliche Auswirkungen und zeigt, wie IT-Sicherheit den Unternehmenswert sichert.
Cyberangriffe sind ein Business-, kein IT-Problem: Warum Technik allein nicht genügt
IT-Resilienz entscheidet, ob Produktionslinien laufen, Lieferketten stabil bleiben und Kunden Vertrauen behalten. NIS2 Compliance Unternehmen und DORA Anforderungen IT verlangen dafür gelebte Belastbarkeit: geübte Abläufe, klare Rollen, getestete Wiederanlaufzeiten und eine belastbare Security Operations Strategy.
Firewalls schützen, ersetzen aber keine funktionierenden Prozesse. Im Ernstfall zählt die Organisation: Wer informiert wen? Welche Systeme haben Priorität? Diese Punkte definieren Business Continuity Management – und damit den Unternehmenswert.
Der moderne CIO bewertet Cyberrisiken heute über Business-Kennzahlen wie Downtime-Kosten, Liefertreue oder Reputationsrisiken. Ein Reifegradmodell IT-Sicherheit hilft, Investitionen entlang der Wertströme zu priorisieren und zu zeigen, wie Resilienz den Unternehmenswert stabilisiert. So wird aus dem Techniker ein Business Enabler, der Security mit Management und Kapitalmarkt verbindet.
Realitätscheck: Resilienz entsteht durch Training, Penetrationstests und Cloud Audits
Cyberangriffe verlaufen selten eindimensional. Sie treffen IT, Organisation und Lieferketten zugleich. Resilienz bedeutet daher, Schwachstellen früh zu erkennen und Abläufe regelmäßig zu trainieren.
In der Praxis zeigt sich:
• Unternehmen mit geübten Eskalationsketten reagieren schneller und konsistenter.
• Externe Tests schaffen belastbare Nachweise für Auditoren, Versicherer und Investoren.
• Reife Security Operations stabilisieren Ratings und stärken Vertrauen am Markt.
Ethical Hacker wie die Teams von
ProSec zeigen täglich, wie schnell veraltete Systeme, offene Zugänge oder fehlende Prozesse zur Gefahr werden. Sie kombinieren technische Tests mit organisatorischen Assessments – von
Penetrationstests über physische Checks bis hin zu
Cloud Audits.
Fazit: Cyber-Resilienz macht einen Kostenblock zum Wettbewerbsvorteil
Wer seine Cyber-Resilienz früh testet, Abläufe trainiert und Risiken realistisch bewertet, gewinnt Vertrauen bei Kunden, Behörden und Investoren. Aus Sicherheit wird so ein echter Geschäftsvorteil.
ProSec begleitet Unternehmen dabei als Trusted Hacking Advisor – technisch und organisatorisch. Durch Penetrationstests, Cloud Audits und Reifegradanalysen entsteht ein realistisches Bild der eigenen Sicherheitslage und ein klarer Fahrplan zur gelebten Resilienz.
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