Microsoft rollt das Design-Update des Startmenüs für Windows 11 im Canary Channel mit dem Preview Build 27965 aus.
Vorgestellt wurde das etwas besser aufgeräumte Startmenü im Mai, im Juni wurde es dann erstmals in einem Insider-Build den ersten Nutzern
zur Verfügung gestellt. Strukturiert ist das neue Startmenü wie folgt: Ganz oben finden sich angepinnte Apps, darunter gibt es eine "Empfohlen"-Kategorie gefolgt von einer nach Kategorien sortierten Sektion mit allen installierten Anwendungen. Alternativ lässt sich eine alphabetisch geordnete Grid-Ansicht einstellen (siehe Bild unten). Den Platz für all diese Apps und App-Kategorien wird durch eine scrollbare Oberfläche des Menüs geschaffen.
Weiter passt sich das überarbeitete Startmenü nun an die Screen-Grösse an. Auf grossen Screens werden acht Spalten angezeigt, mit einem kleinere Screen kommt das Layout mit maximal sechs Spalten. Der Bereich mit angepinnten Apps passt sich derweil dynamisch an die Zahl der Pins an. Den Abschnitt mit empfohlenen Apps und Files lässt sich auf Wunsch in den Einstellungen deaktivieren.
Weitere Neuerungen im aktuellen Canary Build ist ein kleines Anzeige-Update für Phone Link, das die Ansicht von Inhalten des Smartphones auf dem PC-Screen vereinfachen soll. In Europa muss man sich für dieses Feature noch etwas gedulden,
Microsoft verspricht aber, noch 2025 nachzuliefern.
Darüber hinaus gibt’s mit dem Open Source Tool Edit nun einen Kommandozeilen-Editor, der nun standardmässig in Windows 11 integriert wird. Ausserdem macht Microsoft darauf aufmerksam, dass das .NET Framework 3.5 nicht mehr als Windows Feature on Demand zur Verfügung steht und als Standalone-Installation bezogen werden muss.
(win)