Mitarbeitende bleiben das grösste Sicherheitsrisiko
Quelle: Teamviewer

Mitarbeitende bleiben das grösste Sicherheitsrisiko

Einer Umfrage im Auftrag von Teamviewer zufolge sehen 81 Prozent der IT-Entscheider im deutschsprachigen Raum das Social Engineering als grösstes Einfallstor für Cyberkriminelle an. Jeder fünfte der Umfrageteilnehmer schätzt die Resilienz des eigenen Unternehmens in Bezug auf die Cyberkriminalität als unzureichend ein.
31. Januar 2022

     

Jede fünfte IT-Führungskraft im deutschsprachigen Raum geht davon aus, dass das eigene Unternehmen nicht ausreichend auf Cyberangriffe vorbereitet ist. Dies obschon 91 Prozent überzeugt sind, dass sich die Cybersecurity in ihrem Unternehmen im Verlaufe des letzten Jahres verbessert hat. Dies geht aus einer Umfrage im Rahmen des Branchentreffs "Handelsblatt Jahrestagung Cybersecurity 2021" hervor, für die im Auftrag von Teamviewer rund 200 IT-Entscheider aus deutschen Bundesbehörden, internationalen Cybersecurity-Unternehmen und DAX-Konzernen befragt wurden. Gleichzeitig gaben 45 Prozent zu Protokoll, sie hätten in den letzten beiden Jahren auf einen Cyberangriff reagieren müssen.


52 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sich durch die hybriden Arbeitsmodelle die Angriffsfläche für Cyberangriffe vergrössern und damit der Handlungsbedarf verstärkt wird. Letztere Einschätzung hängt auch damit zusammen, dass 81 Prozent die Mitarbeitenden im Sinne des Social Engineerings als grösstes Risiko ansehen. (af)


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Kommentare
Social Engineering findet vielfach ausserhalb der Arbeitszeit statt, sprich in der Freizeit. Dann kann nicht von Mitarbeitenden gesprochen werden, sondern von Mitarbeitern, da der Status (gültiger Arbeitsvertrag mit einem Arbeitgegber) und nicht die Tätigkeit (substantiviertes Partizip) von Relevanz ist.
Dienstag, 1. Februar 2022, Jan



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