Gever: Bundesverwaltung entscheidet sich für Atos und Elca
Gever: Bundesverwaltung entscheidet sich für Atos und Elca
27. Mai 2015 -
Atos und Elca Informatik haben den Zuschlag erhalten und dürfen die Bundesverwaltung in Zukunft mit ihren Gever-Produkten ausstatten.
Im vergangenen September hat der Bund bekannt gegeben, dass die Bundesverwaltung für die elektronische Geschäftsverwaltung (Gever) künftig nur noch auf zwei Standard-Produkte setzen will. Zudem wurde eine entsprechende WTO-Ausschreibung veröffentlicht (Swiss IT Magazine berichtete). Nun wurde die Evaluation abgeschlossen. In Zukunft wird die Bundesverwaltung die Produkte Actanova von Atos und iGeko von Elca Informatik nutzen.
Die Einführung der beiden neuen Gever-Produkte soll gemäss Projektplanung bis 2018 abgeschlossen sein. Rund 30'000 Mitarbeitende der Bundesverwaltung werden bis dann damit arbeiten. Zudem sollen die Lösungen auch für den Behördenverkehr mit Bürgern und Verwaltungen (E-Government) eine wichtige Grundlage bilden.
Das Zuschlagsvolumen beträgt gemäss Medienmitteilung 24 Millionen Franken mit einer Option auf weitere 228 Millionen Franken. Darin enthalten sein sollen die gesamten Realisierungskosten für zwei Bundesstandards, die IT-Plattformen sowie die Betriebskosten für zwölf Jahre. Effektiv werden für die Beschaffung und Einführung der beiden Gever-Produkte jedoch deutlich geringere Kosten erwartet. (mv)
Die Einführung der beiden neuen Gever-Produkte soll gemäss Projektplanung bis 2018 abgeschlossen sein. Rund 30'000 Mitarbeitende der Bundesverwaltung werden bis dann damit arbeiten. Zudem sollen die Lösungen auch für den Behördenverkehr mit Bürgern und Verwaltungen (E-Government) eine wichtige Grundlage bilden.
Das Zuschlagsvolumen beträgt gemäss Medienmitteilung 24 Millionen Franken mit einer Option auf weitere 228 Millionen Franken. Darin enthalten sein sollen die gesamten Realisierungskosten für zwei Bundesstandards, die IT-Plattformen sowie die Betriebskosten für zwölf Jahre. Effektiv werden für die Beschaffung und Einführung der beiden Gever-Produkte jedoch deutlich geringere Kosten erwartet. (mv)