PC-Verkauf Schweiz: Asus und Apple mit Rückenwind

Quartalsstückzahlen nahmen laut IDC im Vorjahresvergleich im Durchschnitt um 8,3 Prozent zu.
20. August 2007

     

Die IDC-Zahlen für das zweite Quartal 2007 im PC-Handel Schweiz sind da. Demnach wurden im abgelaufenen Quartal insgesamt 296'459 Rechner verkauft. Das sind 8,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Auffallend, aber zu erwarten: Der Absatz an Desktop-PCs nahm sogar ab, und zwar um 7,7 Prozent auf 132'248 Stück. Dafür wurden 25 Prozent mehr Notebooks verkauft, was total 164'211 Geräten entspricht. An der Spitze des Gesamtmarkts steht HP mit 79'022 verkauften Einheiten (+14,4%), gefolgt von Dell (55'600/-1,2%), Acer (29'750/+17,9%) Apple (24'900/+19,7%) und Lenovo (17'864/+16%).


Im Desktop-Geschäft mussten die meisten Hersteller teilweise massiv Federn lassen, mit Ausnahme von Apple, Lenovo, Acer, Medion und Transtec. Trotz einem Minus von 14,5 Prozent führt HP noch immer mit einem Vorsprung von rund 13'500 Stück auf den zweitplatzierten Dell. Apple (+13,7%) überholte Fujitsu Siemens (mit einem drastischen Einbruch von -33,9%) und erreichte mit 9700 verkauften Desktops den dritten Platz.



Mit einem Wachstum von 25,8 Prozent wird der Notebook-Markt immer wichtiger. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte HP den Absatz mehr als verdoppeln und liegt mit 34'764 verkauften Geräten unangefochten an der Spitze. Auf dem zweiten Platz steht neu Dell. Die Amerikaner mussten einen Rückgang um 0,8 Prozent hinnehmen und kamen auf 24'850 Rechner. Dahinter folgen Acer (24'327), Apple (15'200), Toshiba (11'790) und Lenovo (11'480). Der Grosse unter den Kleinen heisst Asus: Das Unternehmen steigerte sich um 234,1 Prozent von 2800 auf 9354 Stück. (ubi)


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