Orbit-iEX: Die Highlights

Aus dem mehrhundertfältigen Ausstellerangebot hat InfoWeek bedeutende Neuheiten und interessante Highlights herausgepickt.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/09

     

Es ist wieder Orbit-iEX-Zeit. Das Konferenzprogramm mit den 48 Fachseminaren haben wir unseren Lesern bereits in der letzten InfoWeek-Ausgabe 8/2007 vorgestellt. Heute geht es um das Expo-Programm mit insgesamt 500 Ausstellern, die sich und ihre Produkte und Dienstleistungen während vier Tagen im Messezentrum Zürich präsentieren.
Ein Blick auf die Hallenpläne zeigt, dass alle sechs Messehallen recht ordentlich mit Ständen bestückt sind. Die einzige wirklich grosse Lücke klafft hinten in der Halle 1 – dort war letztes Jahr die Mac-orientierte «Messe in der Messe» Mac Swiss zu finden, die heuer zwar wieder geplant war, wegen Markenstreitigkeiten aber nicht mehr stattfindet.






Je nachdem, auf welcher Seite der Orbit-iEX-Website man nachsieht, teilt die Messeleitung das Standangebot in bis zu fünfzehn Bereiche ein. Wir haben uns für diesen InfoWeek-Guide eine grobe Einteilung in sechs Kategorien einfallen lassen. Jeder Eintrag ist im Guide und auf den Hallenplänen passend mit verschiedenen Farben markiert – so finden Interessenten den gesuchten Stand sofort, und wer eine thematische Tour-d'horizon wünscht, folgt einfach einer Farbe.
Angesichts der 500 Aussteller ist es unmöglich, wirklich alle interessanten Exponate anzusprechen. Bei der Auswahl der Highlights haben wir uns unter weitgehendem Verzicht auf die «ganz Grossen» der Branche, die man ja sowieso kennt, auf Schweizer Anbieter, bedeutende Produktneuheiten und andere Stände konzentriert, die uns irgendwie interessant scheinen.
Wer sich bereits im Vorfeld zu einem bestimmten Thema erkundigen will, ist mit dem «Online Matchmaking» auf der Orbit-iEX-Website gut bedient. Ein Web-Formular nimmt detaillierte Anfragen auf und leitet sie zwecks Beantwortung an geeignete Aussteller weiter. Das geschieht anonym – zusätzlicher Spam ist also nicht zu befürchten.




Hallenplan


Highlights Halle 1



Hallenplan Halle 1



Devolo, 1/A24, Nummer 1


Die Powerline-Spezialisten zeigen ihre aktuelle Produktpalette zur Datenübertragung via Stromnetz. Im Zentrum steht die neue Generation dLAN 200AV mit Übertragungsraten bis 200 Mbit/s und QoS-Priorisierung, die gleichzeitig zwei HD-Video­streams bewältigt. Devolo stellt aber auch Produkte zur Gebäudeverkabelung über Koax-Kabel sowie weitere Produktlinien für den professionellen Einsatz her. Am Stand kann man sich überdies über künftigte Produkte und Technologien wie die Netzwerkfestplatte dLAN NAS mit integriertem Powerline-Adapter (erhältlich gegen Ende Jahr) oder die Übertragung von Fernsehsignalen übers Hausstromnetz statt via Koaxkabel informieren.




Engelberger, 1/C21, Nummer 2


Zu den Neuheiten beim Gewinner des Disti-Award unserer Schwesterzeitschrift «IT Reseller» gehört der erste tragbare Breitbild-Mediaplayer SansaView von Sandisk mit grossem 4-Zoll-Display und integrierten Lautsprechern, der neben Videos in verschiedenen Formaten auch bis zu 16 Megapixel grosse Fotos anzeigt. Ebenfalls aktuell im Digital-Imaging-Lieferprogramm: Die Fotoverwaltungssoftware Adobe Lightroom, die DSLR-Kameralinien von Nikon und Canon und die Farbmanagement-Lösungen von Colorvision Datacolor.



Océ, 1/C22, Nummer 3


Der elegant gestaltete CS240 ist das erste Office-System der neuen KMU-Produktgeneration «my officé». Das Vista-kompatible Farb-Multifunktionsgerät (Kopieren, Drucken, Scannen, Output-Management) glänzt mit Highlights wie 55 Schwarzweiss- und 45 Farbseiten pro Minute, neuem High-Definition-Toner, geringem Energieverbrauch dank «revolutionärer Induktionsheizung» und biometrischer Benutzeridentifikation.



Iomega, 1/C24, Nummer 4


Neben den bekannten REV-Wechsellaufwerken und den StorCenterT-Netzwerkfestplatten mit 1 Terabyte Kapazität zeigt der Speicherhersteller den NAS-Server StorCenterT Pro mit Retrospect-Express-Backupsoftware, der bis zu 2 TB Platz bietet und sich zur ausgelagerten Datensicherung optional für integrierte REV-Laufwerke konfigurieren lässt.



Wyscha, 1/C28, Nummer 5

Im letzten Jahr hat Wyscha zahlreiche Projekte mit Tablet-PCs von Motion Computing bei Kunden wie Hero, V-Zug und Zürich erfolgreich um- und dabei über 1000 Einheiten abgesetzt. Der Orbit-Stand informiert über Lösungen für Verkaufsaussendienst, Formularerfassung, Navigation, Feldtechnik und Healthcare. Motion Computing stellt unter anderem den «Mobile Clinical Assistant» C5 her, der in einem Gemeinschaftsprojekt mit Intel als Referenzprodukt fürs Gesundheitswesen entwickelt wurde.



Conrad Electronic, 1/C44, Nummer 6


In Zeiten des Klimawandels besonders aktuell: Mit der handlichen Infrarot-Thermografie-Kamera «GTS S100» zur berührungslosen Temperaturmessung kann jedermann Wärme- und Hitzequellen entdecken. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel Isolierung und Architektur, Personensuche und Anlagenwartung.



Dataphone, 1/D34, Nummer 7


Im Fokus des international tätigen Anbieters stehen Logistik-Lösungen mit Technologien wie RFID und Sprachsteuerung. Die Standardsoftwarelösung Logis-Online steuert den Warenfluß unter Verwendung der Barcode-Technologie und der Funkvernetzung von mobilen Arbeitsplätzen. Das System baut auf einer bestehenden Lagerverwaltung auf und übernimmt daraus Daten auf einen zentralen Logistikrechner.



Eizo Nanao, 1/E34, Nummer 8


Der bestbekannte Monitorhersteller präsentiert seine aktuelle High-End-Produktelinie für professionelle Business-Anwendungen im Finanzdienstleistungsbereich, für Call-Centers und im Backoffice. Eine echte Innovation ist DPVL, die von EIZO entwickelte Multimonitor-Lösung. Damit lassen sich mehrere Monitore unabhängig vom PC-Standort über ein einziges digitales Anschlusskabel ansteuern.


Highlights Halle 2



Hallenplan Halle 2




AVM, 2/A28, Nummer 9


Die Berliner stellen fünf neue Produkte vor: Das kabellose WLAN-Handset Fritz! Mini, Fritz! Media zur Wiedergabe digitaler Inhalte auf dem Fernseher sowie die Fritz! Box Fon WLAN 7270 mit Support für ADSL, ADSL2+, VDSL, DECT und 8021.11n sind für den Home-Einsatz gedacht. Der AVM VoIP Gateway 5188 für KMU ermöglicht bis zu acht gleichzeitige Gespräche ohne Wechsel der bestehenden Telefonanlagen und Festnetznummern. Das Fritz! Labor bietet neue Funktionen wie HD-Telefonie, Verschlüsselung, Anrufbeantworter und reduzierbare Funkleistung.



Kingston Technology, 2/A28, Nummer 10


Das MicroSD-Dual-Adapter-Paket kombiniert eine Micro-SD-Karte mit 1 Gigabyte Kapazität und zwei Adapter für Mini- und Standard-SD-Steckplätze. Auf diese Weise lassen sich Daten sehr einfach zwischen verschiedenen Mobiltelefonen, Digicams und Mediaplayern austauschen oder vom Mobilgerät auf den PC bringen.



Nokia Schweiz, 2/A28, Nummer 11


Am Nokia-Stand gibt es die nächste Generation der Business-Smartphones aus Finnland zu sehen, zum Beispiel das schlanke, speziell für E-Mail optimierte E61i, das elegante Sliderphone E65 und den Nokia E90 Communicator, eine Weiterentwicklung zum All-Inclusive-Gerät mit HSDPA und integrierter GPS-Funktion.



Studerus Telecom, 2/B32, Nummer 12


Neben den Kommunikationsprodukten von Snom und Zyxel (neu zum Beispiel die IP-Telefonzentrale X6004) präsentiert Studerus die Netzwerk-Storage-Lösungen von Zyxel. Die Palette reicht vom Home-Produkt NSA-110 bis zu den KMU-NAS-Servern NSA-220 und NSA-2400. Dazu gibt es Live-Demos, unter anderem zur SSL-VPN-Appliance Zywall SSL10, die den sicheren Zugriff auf firmeninterne Netzwerkdienste ohne teure VPN-Lizenzen und ohne Konfigurationsänderungen am Remote-Rechner erlaubt.



ASC Telecom 2/A42, Nummer 13


Mit der rein softwarebasierten VoIP-Aufzeichnungslösung EVOip, jetzt verfügbar für Windows und Linux, lassen sich H323- und SIP-Telefonate direkt vom Netzwerk auf der Festplatte aufzeichnen. Die neue Version bietet Features wie Aufnahme verschlüsselter Gespräche und Key Word Spotting: Die Software erlaubt die Suche nach gesprochenen Schlüsselwörtern.



Syfex, 2/A33, Nummer 14


Die mobile Aussendienstlösung X-service.biz lässt sich im Abonnement beziehen und ermöglicht die papierlose Abwicklung von Aufträgen wie Störungsbehebung, Wartung und Montage. Die ASP-Software ist speziell auf KMU-Bedürfnisse zugeschnitten und deckt sowohl die Rapport-
erfassung im Feld als auch die Auftragsdisposition durch den Innendienst ab.



Vertico, 2/B45, Nummer 15


«Comfortphoning» für KMU verspricht die VoIP-Lösung Starface. Auf den Arbeitsplatzrechnern muss keine Software installiert werden – sämtliche Möglichkeiten lassen sich via Browser-
Interface ausreizen. Starface gestattet auch die Einbindung von Aussenstellen und mobilen Aussendienstmitarbeitern und macht weltweite kostenlose Telefonie möglich.




Q Company, 2/C24, Nummer 16


Auch die modular aufgebaute VoIP-Telefonanlage Q-Box ist auf Anwenderfreundlichkeit fokussiert. Der Hersteller bezeichnet sich als «ersten VoIP-Systemanbieter in der Schweiz, bei dem der einfache Gebrauchsnutzen im Vordergrund steht.» Die Hardware, erhältlich in drei Versionen für 3 bis 10, 11 bis 25 und 50 bis 150 Endgeräte, ist auf Stabilität und Ausfallsicherheit optimiert. Bestehende ISDN-Anschlüsse und Festnetznummern lassen sich integrieren.



Netgear, 2/C33, Nummer 17


Das DECT-Dualphone SPH200D macht Anrufe via Festnetz und Skype mit dem gleichen Gerät möglich und erlaubt bis zu drei zusätzliche Mobilteile. Parallel dazu präsentiert Netgear den EVA8000 Digital Entertainer, mit dem sich WMV9- und MPEG-4-Videos in HD-Auflösung bis 1080i drahtlos auf den HD-Fernseher streamen lassen. Mit der Fernbedienung greift man zudem über den TV auf den PC zu.


Highlights Halle 3


Hallenplan Halle 3



D-Link, 3/A10, Nummer 18


Der deutsche Netzwerkhersteller präsentiert Neuheiten wie den ersten Vista-zertifizierten Wireless-n-Router DIR655 mit drei Antennen, QoS x3, WPS und Gigabit-Schnittstelle «in edler Optik», den NAS-Server DNS323 (1,5 TB, Gigabit-Ethernet, JBOD/RAID0/RAID1) und den Managed Gigabit Switch xStack DGS3612G mit IPv6-Routing und Glasfaseranschluss.




Oracle Deutschland, 3/A10, Nummer 19


Oracle wirbt für den Einsatz seiner Datenbank in den SAP-Umgebungen R/3, BW und Business Suite. Besonders hervorgehoben wird die RAC-Technologie (Real Application Clusters) für Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit. Der Orbit-Auftritt soll auch auf Oracles Solution Support Center hinweisen, das die Kunden mit Health Checks, Workshops und bei Datenbankmigrationen sowie beim Performance-Tuning unterstützt.



CBS, 3/A21, Nummer 20


Der Schweizer Softwareentwickler CBS bezeichnet sein Produkt Optime als «ganzheitliche CH-Software». Neben Handels- und Produktionsunternehmen richtet sich das Produkt besonders auch an die öffentliche Verwaltung mit Funktionen wie Helpdesk, Internet-, Telefon- und Dienstleistungskostenverwaltung, Parzellenverwaltung sowie Schul- und Kursverwaltung.



Red Hat, 3/B30, Nummer 21


Red Hat bietet neben dem bekannten Enterprise-Linux auch die JBoss Enterprise Middleware Suite sowie weitere Middleware-Produkte wie einen Directory Server, eine Authentifikationsplattform sowie ein skalierbares Filesystem an. Insgesamt ergibt sich eine SOA-Plattform auf Basis preisgünstiger, sicherer Open-Source-Lösungen.



CP Corporate Planning, 3/C26, Nummer 22


Controlling in allen Facetten ist das Anliegen des Hamburger Entwicklers mit Innerschweizer Niederlassung. Mit dem Corporate Planner als Hauptprodukt und diversen Zusatzmodulen, dem Risk Manager und dem Strategic Planner sowie passenden Dienstleistungen deckt das Portfolio vom operativen Controlling über Risikomanagement und Konsolidierung bis zur strategischen Unternehmenssteuerung alle Controlling-Bereiche ab.




NVinity Software, 3/C34, Nummer 23


Die .NET-basierte ERP-Lösung NVinity vom deutschen Hersteller Nissen & Velten arbeitet mit konsequenter Trennung von Datenbank, Businesslogik und Web-basierter Visualisierung für verschiedene Endgeräte und setzt dabei auf Internet-Standards. Über das RAD-Tool Framework Studio lassen sich umfangreiche Anpassungen bequem vornehmen. An der Orbit präsentiert der Hersteller das Produkt und sein Partnerkonzept.



Skip5, 3/C42, Nummer 24


Der Schweizer Hersteller Skip5 bietet seine gleichnamige Web-basierte KMU-Business-Software als ASP-Lösung an. Das CRM-Modul gibt es in der One-User-Variante für maximal 1000 Adressen sogar gratis. Zusammen mit den drei Partnern Auxilis, Baghira Informatik und Iconweb zeigt Skip5 die Möglichkeiten der ASP-Gesamtlösung mit den Modulen CRM, Auftrag, eShop und Fibu.




Abacus Research, 3/D34, Nummer 25


Dieses Jahr stellen die Ostschweizer Neuerungen wie den papierlosen Datenaustausch mit Geschäftspartnern, die elektronische Dokumentenarchivierung mit Support für digitale Signaturen und die Verknüpfung von digitalen Originaldokumenten mit Buchhaltungstransaktionen vor. Kürzlich hat Abacus zudem ein Business-Intelligence-Modul auf Basis des freien OLAP-Servers Palo auf den Markt gebracht.



Postmail, 3/E26, Nummer 26


Die Post demonstriert das «elektronische Einschreiben» mit der Software IncaMail und das Zusatzprodukt IncaForms zum sicheren elektronischen Versand strukturierter Daten. Der Standbesucher kann sich auch über die Internet-Frankaturlösung Webstamp und das PostZertifikat informieren, das die Post als das «qualitativ hochstehende Zertifikat für die breite Masse» bezeichnet.


Highlights Halle 4


>Hallenplan Halle 4



Corner Banca, 4/A25, Nummer 27


Die Tessiner Corner Banca hat 1975 die Visa-Kreditkarte in der Schweiz lanciert und prägt die Schweizer Kreditkartenlandschaft nach wie vor massgeblich mit – zum Beispiel mit der Einführung von Secure-E-Banking-Standards. Neu bietet sie ihren Kunden die Abfrage von Kreditkartendaten übers Handy per SMS und WAP an.




Datango, 4/A35, Nummer 28


Die Datango Knowledge Suite ist eine EPSS-Lösung (Electronic Performance Support System) zur Dokumentation und Simulation und Anwenderschulung, die einen optimalen Einsatz von Unternehmenssoftware unterstützt. Sie gewährleistet eine schnelle, effiziente und kostengünstige Einführung von Enterprise-Applikationen – ganz gleich, ob es sich dabei um ein Standard-System oder eine individuelle Anwendung handelt – und lässt sich exakt auf verschiedene Applikationen abstimmen.



Netbreeze, 4/C06, Nummer 29


Die Sindbad Toolbox von Netbreeze, einem Spin-off der ETH Zürich, macht als «Knowledge Generator» Wissen aus dem Internet automatisiert für Geschäftsprozesse nutzbar. Dazu kommen Technologien wie Internet-Agenten, Natural Language Processing und andere Methoden der künstlichen Intelligenz zum Einsatz. Die Software ermöglicht auch die Integration und Analyse von Dokumenten in Sprachen wie Russisch, Arabisch, Chinesisch und Japanisch.



search.ch, 4/C12, Nummer 30


Der Schweizer Suchmaschinenbetreiber hat einen neuen Service für KMU lanciert: Mit dem KMU-Onlinepackage lässt sich das Firmenprofil mit den drei Varianten Business Link, Tel Link und Map Link passgenau an den gewünschten Stellen im Telefonbuch oder auf den Karten von map.search.ch plazieren. Die Einträge lassen sich jederzeit editieren. Die Dienstleistung steht ausschliesslich Schweizer Firmen und Organisationen offen und ist ab 3 Franken pro Tag erhältlich.



Contens Software, 4/D22, Nummer 31


Neben der neuesten Ausgabe des Cold-Fusion-basierten ECMS mit Verbesserungen wie einem Web-Controlling-Modul und Inhaltspositionierung per Drag&Drop stellt Contens als CH-Premiere ein komplett neues Produkt vor: Contens Relate ist eine Social-Networking-Anwendung für den Unternehmenseinsatz mit Features wie Profilverwaltung, Friend-of-a-Friend-Visualisierung, Messaging und Content Tagging.



Snowflake Productions, 4/D33, Nummer 32


Die Internet-Agentur Snowflake Productions hat sich auf das freie Web-CMS Typo3 spezialisiert und realisiert mit über 20 Spezialisten in Zürich und Bern Typo3-basierte Kundenprojekte. Mehrere Mitarbeiter sind im Typo3-Projekt massgeblich engagiert, unter anderem als Core Developer – Kompetenz aus erster Hand ist damit garantiert.



BVW IT Solutions, 4/E18, Nummer 33


Die BVW IT Solutions ist aus dem Institut für Zukunftsforschung der Uni St. Gallen hervorgegangen und befasst sich mit Business Intelligence und Geomarketing. Für die entscheidungsorientierte Visualisierung von Informationen, vermarktet unter dem Label Infocockpit, setzt das Unternehmen auf die BI-Lösung von Arcplan. Mit Regiobase verfügt BVW über die einzige Datenquelle der Schweiz mit umfassenden soziodemografischen Ist-Daten auf Gemeindeebene samt Prognose bis zum Jahr 2020.



Shakehands Software, 4/E20, Nummer 34


Shakehands zeigt seine plattformübergreifende Business-Softwarepalette für Windows, Linux und Mac OS, darunter die Buchhaltungen Budget, Portemonnaie, Saldo und Balance für unterschiedliche Ansprüche sowie die Gesamtlösungen Easy Biz und Power Biz. Als Top-Neuheiten stellt der Entwickler die Buchhaltungsprodukte V3 2007 mit Real SQL Server, neue Import/Exportmöglichkeiten zum Beispiel nach Postfinance-XML sowie die plattformunabhängige Auftragsbearbeitung Pleasure vor.


Highlights Halle 5



Hallenplan Halle 5



Küng&Bütler, 5/A10, Nummer 35


Der Recherche-Dienst EasyMonitoring überwacht das Schweizerische Handelsamtsblatt SHAB nach Firmen, Personen und Stichwörtern. Die Resultate werden täglich per E-Mail geliefert. Handelregisterauszüge, Bonitäts- und Betreibungsauskünfte lassen sich online beziehen. EsayMonitoring bietet neu auch einen kostenlosen Inkassodienst und überwacht die Ausschreibungsplattform SIMAP sowie sämtliche 26 kantonalen Amtsblätter nach den öffentlichen Beschaffungen von Bund, Kantonen und Gemeinden.



Trigami, 5/A10, Nummer 36


Der Online-Werbemarktplatz Trigami erschliesst Blogs als Marketingkanal und Werbemöglichkeit: Im Auftrag verfassen Blogger Produktrezen-
sionen. Im Gegensatz zur üblichen Publireportage werden die Rezensionen durch die Blogger redaktionell völlig frei verfasst und wirken so glaubwürdiger.



Netlive IT, 5/A10, Nummer 37


Seine Online-Software Demandit bezeichnet der Hersteller als «Büro- und Homepagesoftware in einem». Das ASP-Produkt vereint ein Webpage-Designtool mit einem interaktiven Formulargenerator, mit dem sich anhand von über 50 Vorlagen Web-Anwendungen wie Umfragen, Tisch- und Zimmerreservation, Finanzplanung, Callback mit automatischem SMS-Alert und Offertanfragen einfach erstellen lassen.



Omninet, 5/A10, Nummer 38


Omnitracker ist ein professionelles, flexibel auf die Kundenbedürfnisse anpassbares «E-Tracking-System» mit Funktionen für Helpdesk, CRM, Service-Management und Action/Request-Tracking, geeignet für Serviceorganisationen aller Branchen. Als Ergänzung hat Omninet den Mobil-Client Omnivelox entwickelt, mit dem man sich über Windows-Mobile-Geräte auch unterwegs mit dem Omnitracker-Server verbinden kann.



Qliktech 5/B22, Nummer 39


Mit seiner Vision «Simplifying analysis for everyone» hat sich Qliktech zu einem der führenden BI-Anbieter entwickelt. Der Qlikview-Client ist in drei Varianten erhältlich und ermöglicht auch Endanwendern die Durchführung dynamischer Geschäftsanalysen. Der Qlikview Server verarbeitet Hunderte Millionen von Datensätzen und bietet Recherchemöglichkeiten bis hin zu einzelnen Prozessdaten. Neben der 32-Bit-Version gibt es den Server in Version 7 nun auch für 64-Bit-Systeme.



Netdefender, 5/D22, Nummer 40


Der Basler Security-Distributor präsentiert als Pièces-de-résistance die leistungsfähigen und bei Zehntausenden von Kunden bewährten
Sicherheits-Appliances von Barracuda Networks. Zu den bisherigen Produkten Spam Firewall, Web Filter und Instant Messaging Filter kommt neu der Load Balancer hinzu, der sich zur Lastverteilung für praktisch alle IP-basierten Applikationen eignet.



Net-Solution, 5/D22, Nummer 41


Net-Solution zeigt als Orbit-Premiere die neueste Generation v6 der Client-Lifecycle-Managementsuite von Enteo. Das Produkt bietet Softwaredi­stribution, Bare-Metal-Betriebssysteminstallation, Patch Management, Inventarisierung sowie Lizenzverwaltung und deckt damit als Gesamtlösung alle Bereiche der unternehmensweiten Verwaltung von PC-Clients ab. Zusammen mit dem Hersteller der Software hat Net-Solution zudem die preisgünstige NetInstall Appliance entwickelt, die auch KMU mit 50 bis 500 Clients umfassendes PC-Lifecycle-Management mit Enteo v6 ermöglicht.



Usedsoft, 5/E32, Nummer 42


Usedsoft bietet auf Basis des europaweit gültigen Erschöpfungsgrundsatzes «gebrauchte Software» mit erheblichem Preisnachlass von 20 bis 50 Prozent im Vergleich zum Neukauf an. Dabei handelt es sich um Lizenzen neuer und älterer Produktversionen, die aufgrund von Softwareumstellungen, Insolvenzen oder anderen Umständen vom ursprünglichen Käufer nicht mehr genutzt werden.


Highlights Halle 6


Hallenplan Halle 6



Boll Engineering, 6/A05, Nummer 43


Premieren zuhauf bei Boll: Drei brandneue Fortigate-Antivirus-Firewalls, die neue Software Fireware 9 zu den Watchguard-Firewalls, Traffic-Management-Appliances von Exinda für WAN-Monitoring, Shaping und TCP-Acceleration, OTP-Tokens und neue Software für die Strong-Authentication-Lösungen von Vasco sowie die brandneue Softwareplattform 7.0 von Borderware mit erweiterten Antispam/Antivirus-Funktionen.




Deltra Software, 6/A41, Nummer 44


Die preisgünstige deutsche Warenwirtschaftssoftware Orgamax, in der Schweiz inklusive lokalem Support-Board bestens vertreten, eignet sich für Selbständige und KMU. Der Windows-Lösung nach dem Client/Server-Prinzip liegt das freie DBMS Firebird zugrunde. Die Basissoftware wird durch Zusatzmodule wie Auftragserfassung, Finanzen, Lager, Marketing und Webshop ergänzt.



Ultimaco, 6/C22, Nummer 45


Safeguard Removable Media ermöglicht es, vertrauliche Daten sicher in verschlüsselter Form auf Wechseldatenträgern wie USB-Sticks zu transportieren. Brandneu ist das Produkt Safeguard PDF Mail: Es fungiert als «zentrale Poststelle», die E-Mails vor dem Versand signiert, verschlüsselt und samt Anhang in ein PDF-File verpackt. Der Empfänger benötigt zum Lesen nur den Adobe Reader und das richtige Passwort.



Norman Data Defense, 6/C25, Nummer 46


Norman informiert über aktuelle Web-Bedrohungen und zeigt geeignete Sicherheitslösungen. Die Besucher können sich im Gespräch mit den Spezialisten über die Produkte, die Managed Security Services und die mehrfach ausgezeichnete Sandbox-Technologie informieren. Erstmals an einer Messe wird das Analyse- und Reporting-Tool Norman Online Analyzer gezeigt.



Cabaret Solutions, 6/D12, Nummer 47


Die junge Entwicklerfirma konzentriert sich auf professionelle PDF-Lösungen. An der Messe gibt es die Software Cabaret Stage 3.0 zu sehen, mit der man PDF-Dokumente anzeigt, ausfüllt, bearbeitet, speichert und druckt. Das im Vergleich zum PDF-Erfinder preisgünstigere Produkt steht in den drei Versionen Home (nur Reader, gratis), Basic und Professional zur Verfügung.



Multiware Systems, 6/D21, Nummer 48


Die weltkleinste Firewall, der Yoggie Gatekeeper Pro, passt mehrfach auf eine Handfläche und eignet sich für Notebook-User, die Security auf Unternehmensniveau benötigen. Das extrem kleine Gerät trennt den Computer im Gegensatz zu reinen Softwarelösungen physisch vom Netzwerk und bietet 13 Sicherheitsebenen inklusive Stateful-Inspection-Firewall, IPS, Malware- und Spamschutz sowie eine Layer-8-Security-Engine.



Appsense, 6/D24, Nummer 49


Appsense stellt Management-Lösungen mit Fokus auf Web-Anwendungen, Citrix- und Terminal-Server-Umgebungen her. Die neue Version 7.1 der Appsense Management Suite unterstützt Vista und 64-Bit-Systeme. Seit Version 7 bietet die Suite zudem einen Environment-Manager mit verbessertem zentralem Management von User-Profilen, von dem dank verkürzten Login-Zeiten besonders auch mobile Anwender profitieren.



Iron Mountain Digital, 6/E23, Nummer 50


Erstmals an der Orbit, präsentiert Iron Mountain die neue Lösung Data Defense. Die Software dient der kontrollierten Zerstörung von Daten auf gestohlenen oder anderweitig abhandengekommenen Computern durch Verschlüsselung einzelner Dateitypen, Verzeichnisse oder ganzer Harddisks. Daneben zeigt der Hersteller zwei Netzwerk-Backuplösungen und den gehosteten Continuous-Data-Protection-Dienst Live Vault.



Kaspersky Lab, 6/E25, Nummer 51


Aus Russland kommen neben Version 7 von Kasperskys Antivirus-Software zwei neue Lösungen auf die Orbit-Besucher zu: Kaspersky Open Space Security schützt auch die zahreichen mobilen User ausserhalb des Firmennetzwerks zuverlässig vor Malware-Angriffen. Kaspersky Anti-Virus Mobile 6 schützt Symbian- und Windows-Mobile-Smartphones vor Schadprogrammen, die via Internet, MMS oder Bluetooth aufs Gerät kommen.

(ubi)


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