Zum Start in der DACH-Region betont
Google, dass der KI-Modus für die Google Suche parallel in mehr als 40 weiteren Ländern aktiv wird und damit insgesamt über 200 Märkte abdeckt. Die Funktion lässt sich auf der Google Homepage im neuen Tab auf der Ergebnisseite oder in der Google App für Android und iOS öffnen. Google
beschreibt den Modus als Suche mit fortgeschrittenem logischem Schlussfolgern und Multimodalität, sodass Folgefragen besser funktionieren.
Gedacht sei der KI-Modus besonders für mehrteilige oder offene Aufgaben wie Reiseplanung, Produktsuche oder das Verstehen längerer Anleitungen. Nach Angaben von Google stellen Nutzer im KI-Modus zwei- bis dreimal so lange Fragen wie in der klassischen Suche. Ein Beispiel ist die Bitte, eine Vergleichstabelle zu Kaffeebrühmethoden zu erstellen und anschliessend nach der passenden Mahlgrösse zu fragen.
Im Hintergrund zerlege die Suche eine Frage in Unterthemen und bearbeite sie gleichzeitig. Google bezeichnet das als Query Fan Out und erklärt, es helfe dabei, tiefer ins Web zu schauen und passende Inhalte zu finden. Der KI-Modus bleibe dabei auf Entdeckung ausgerichtet und zeige prominente Links zu Quellen an. Google verweist darauf, dass Nutzerinnen und Nutzer mit der KI-Übersicht häufiger ein breiteres Spektrum an Websites besuchen und die aufgerufenen Seiten tendenziell länger lesen.
Fragen können per Text, Sprache oder Kamera gestellt werden. In der Google-App lässt sich der KI-Modus per Mikrofonsymbol starten oder ein Foto hochladen, zu dem eine Frage gestellt wird. In der Schweiz ist die Funktion in Deutsch, Französisch und Italienisch verfügbar.
(dow)