Version 141 von Microsofts Browser Edge wurde im Stable Channel veröffentlicht. Auf Feature-Seite kommt damit erstens ein neuer PDF-Reader mit Adobe-Technologie dahinter für Enterprise-Geräte. Die Änderung gewähre bessere Performance und Kompatibilität, so
Microsoft. Dazu gibt’s neue Policies für Unternehmens-Admins um den neuen Reader für den Unternehmenseinsatz konfigurieren zu können. Genauere Infos rund um die Konfiguration bietet Microsoft hier. Für Endnutzer gibt’s den neuen Reader bereits seit etwa einem Jahr, das Rollout für managed Devices in Unternehmen startet im laufenden Oktober und soll im Februar 2026 abgeschlossen sein. Im Juni 2026 schliesslich wird die Legacy PDF Engine dann aus Edge entfernt.
Beim zweiten neuen Feature, welches mit Edge 141 ausgeliefert wird, handelt es sich um eine Security-Funktion namens Local Network Access. Damit lassen sich Websites bestimmen, die dann nur noch innerhalb des lokalen Netzwerks daten versenden und empfangen können. Versucht die Website nach aussen zu verbinden, zeigt Edge eine Warnung an und ermöglicht es dem Nutzer, seine Zustimmung zu geben oder die Anfrage abzulehnen. Das Features muss aktuell noch manuell aktiviert werden, ab Edge 143 soll es dann standardmässig aktiviert sein. Mehr Infos zur Einschränkungen des Zugriffs bestimmter Websites
finden sich hier.
Bei den Feature Updates bekommt Edge derweil eine Echtzeit-Übersetzungsfunktion für Videos. Sowohl die Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen als auch die verfügbaren Sprachen sind aktuell noch sehr überschaubar.
Microsoft verspricht aber, an beiden Fronten nachzuliefern. Weiter lassen sich neu die Sichtbarkeit von Copilot Chat in Edge sowie die Verfügbarkeit des neuen Video-Übersetzungsdienstes via Policy steuern.
Daneben beinhaltet das Update natürlich auch zahlreiche Security-Fixes. Details dazu
gibt’s hier.
(win)