Microsoft empfiehlt Kauf neuer PCs für Windows 11
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Microsoft empfiehlt Kauf neuer PCs für Windows 11

Windows legt Nutzern mittlerweile nicht mehr nur den Umstieg auf Windows 11 ans Herz, sondern bei Besitzern älterer Rechner auch gleich noch die Investition in einen neuen PC.
9. Oktober 2024

     

Microsoft wirbt recht offensiv für den Kauf neuer Hardware. "Es gibt zwei Wege, um an Windows 11 zu gelangen", schreiben die Redmonder in einem aktualisierten Beitrag rund um nicht mehr unterstützte Windows-Versionen. Einer der Wege sei die Installation von Windows 11 auf einem bestehenden PC. Allerdings müssten dafür die Hardware-Minimalanforderungen erfüllt werden. Und auch darüber hinaus machen die Autoren diese Option nicht unbedingt schmackhaft: "Wenn Sie diesen Weg wählen, müssen Sie Ihre Anwendungen neu installieren. In einigen Fällen kann eine neuere Version der App erforderlich sein. Ausserdem müssen Sie Dateien, Daten und Einstellungen übertragen. Die Installation überschreibt den Inhalt Ihrer vorhandenen Festplatte. Möglicherweise ist es für Sie einfacher, zuerst auf Windows 10 und dann auf Windows 11 zu aktualisieren".

Und noch vor dieser Möglichkeit rät Microsoft ohnehin dazu, doch am besten in einen komplett neuen PC mit Windows 11 zu investieren. "Wenn Sie einen älteren PC haben, empfehlen wir Ihnen, auf Windows 11 umzusteigen und einen neuen PC zu kaufen. Hardware und Software haben sich stark verbessert, und die heutigen Computer sind schneller, leistungsfähiger und sicherer". Unter einem Link wird dann auch direkt auf passende Geräte verwiesen.


Auch wenn das Aus von Windows 10 Ende 2025 ohne Frage die PC-Verkäufe gehörig ankurbeln dürfte, geht damit auch die Zwangsrente für eigentlich noch einsatzfähige Rechner einher. Die Analysten von Canalys prognostizierten im vergangenen Jahr, dass bis zu 240 Millionen PCs im Zuge des Support-Endes auf dem Schrott landen könnten. (sta)


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Kommentare
■ Eigentlich war das schon lange klar geworden, schon wegen TPM 2.0 Voraussetzung. ■ Hiermit beweist für mich Microsoft eindeutig, dass sie schon immer vor hatten, aus Windows 11 noch zusätzlich für die Wirtschaft Geld vom Nutzer zu erzwingen für neue Geräte. Nebst der Ankündigung hier auch mit dem Release 24H2 unterstrichen worden, wonach "Workarounds" für Hardware unmöglich gemacht wurden. ■ Immerhin gibt es glücklicherweise für Benutzer die Möglichkeit weg von Windows zu Linux. Dort sind solche Harwareanforderungen nicht zwang, und nebst Recourcenschonung sind auch viele Freeware Programme mit selben Fähigkeiten vorhanden, die die Zwänge bezüglich Nutzung von Windowseigenen Programmen unnötig machen. ■ Machen Sie sich ein Bild davon und laden Sie Ubuntu oder Zorin OS herunter. Man kann sie auch parallel oder sogar zuerst einfach mal nur über einen Memory-Stick auf dem Rechner laufen lassen. Klasse Sache!
Donnerstag, 10. Oktober 2024, Schweizer



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