Hinweise deuten darauf hin, dass Apples Mixed-Reality-Headset Vision Pro nach dem Launch in den USA in Europa zuerst in Deutschland, Frankreich und im UK auf den Markt kommen wird. Wie "MacRumors"
meldet, wurden im Code der virtuellen Bildschirmtastatur von VisionOS zwölf neue Länder entdeckt, die künftig unterstützt werden sollen. Während bis anhin nur in Englisch (US) getippt werden konnte, versteht sich Vision Pro fortan auch mit den europäischen Sprachen Deutsch (Deutschland), Französisch (Frankreich) sowie Englisch (UK). Hinzu kommen die folgenden neun weiteren Sprachen: Kantonesisch (traditionell), Chinesisch (vereinfacht), Englisch (Australien, Kanada, Japan, Singapur), Französisch (Kanada) sowie Japanisch und Koreanisch.
"MacRumors" vermutet, dass die Sprachunterstützung auf die Länder hinweist, in denen die Vision Pro als nächstes auf den Markt geworfen wird.
Apple hat zwar bereits beim Launch in den USA im Februar angekündigt, man werde im Verlauf des Jahres weitere Märkte bedienen, nannte aber keine Länder und lieferte auch keinen Zeitrahmen. "MacRumors" verweist hier auf die Vermutungen von Analysten, die mit einer Öffnung für weitere Märkte noch vor der Worldwide Developers Conference rechnen, die voraussichtlich im Juni über die Bühne geht; das konkrete Datum wurde noch nicht kommuniziert.
(rd)