Kurz nachdem bekannt wurde, dass
Ava in die Schweiz zurückkehrt, hat das Medtech-Start-up nun die Verfügbarkeit seines Fruchtbarkeits-Tracking-Armbands in Europa bekannt gegeben. Ab sofort ist das Ava-Armband, ein Zyklus-Tracker, der die fruchtbaren Tage der Frau erkennt, auch in Europa und insbesondere in der Schweiz erhältlich. Bereits seit dem Sommer 2016 ist die Lösung des Schweizer Start-ups in den USA erhältlich und wurde von der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) als Class I Medical Device eingestuft. Gemäss einer klinischen Studie der Universitätsklinik Zürich zeigt das Armband mit einer Genauigkeit von 89 Prozent 5,3 fruchtbare Tage pro Zyklus an. Wie das Start-up bekannt gibt, möchte man künftig den verwendeten Algorithmus noch stärker verfeinern, um die Technologie auch zur Schwangerschaftserkennung, Schwangerschaftsbegleitung und auch als nichthormonelles Verhütungsmittel einzusetzen. Das Ava-Armband wird exklusiv über die
Homepage des Start-ups verkauft und kostet 249 Franken.
(asp)