Die Plattform Fixya, die Usern helfen soll, Probleme zu lösen, hat einen Report zur Benutzerfreundlichkeit mobiler Browser veröffentlicht. Basierend auf gemeldeten Problemen bei Fixya sowie basierend auf Daten von Netmarketshare hat Apples mobiler Safari-Browser dabei die beste Usability-Wertung erzielt. Für den iOS-Browser gesprochen haben unter anderem das einfache Interface, das Reading-List-Feature und die Möglichkeit, mehrere Tasks auf einer Seite auszuführen. Als Schwächen von Safari aufgeführt werden unter anderem der fehlende Flash-Support und damit zusammenhängend die eher mangelhafte Video-Integration sowie der limitierte Platz auf dem Display.
Der Default-Browser von Android konnte die zweitbeste Wertung erzielen, wobei unter anderem das simple Design, die Flash-Freundlichkeit und die Performance positiv gewertet wurden. Bemängelt wurden derweil die relativ häufigen Abstürze und Passwort-Probleme, die ab und an auftreten können.
Opera auf Platz drei erhält positive Kritik für das Interface, den optional wählbaren tieferen Datenverbrauch und den HTML5-Support, wird aber unter anderem wegen Sicherheitsmängeln gerügt. Googles Chrome auf Rang vier wird positiv angerechnet, dass sich die Kernfunktionen der Desktop-Version auch in der mobilen Variante finden. Ausserdem werden das Interface und die Cross-Plattform-Kompatibilität gelobt. Negativ hingegen sind der fehlende Flash-Support, die teils fehlerhafte Erkennung von Fonts und Ärger mit Tabs.
Abgeschlagen auf Platz fünf liegt die mobile Version des Internet Explorer. Die Navigation mittels Touch Swipe sei zwar komfortabel und die Cross-Plattform-Kompatibilität wird positiv erwähnt. Dafür gäbe es aber teils grössere Probleme bei der Font-Darstellung, Nutzer würden Mühe bekunden, die Default-Suchmaschine (Bing) zu ändern, und das Rendering sei ungenügend.
Der komplette Report kann im
Fixya-Blog nachgelesen werden.
(mw)