Nachdem
Adobe letzte Woche zwei Zero-Day-Lücken im Flash-Player geschlossen hat, sind nun solche Lecks im Reader und Acrobat aufgetaucht. Wie Adobe mitteilt, werden die Lücken bereits vor Hackern aktiv ausgenutzt. Betroffen sind die Versionen 10.1.5 und frühere sowie 9.5.3 und frühere für Windows und Mac OS X. Durch einen Angriff könnte ein Hacker einen Absturz der Anwendungen auslösen und möglicherweise die Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen.
Nutzer können sich gemäss Adobe vor den Folgen eines Angriffs schützen, indem sie die geschützte Ansicht für "Dateien mit potenziell unsicherem Ursprung" aktivieren. Diese Funktion findet sich unter "Bearbeiten", "Voreinstellungen", "Sicherheit", "Erweitert". Wann ein Patch für die Lücke kommt, hat Adobe nicht mitgeteilt.
(tsi)