Server-Markt in EMEA legt zu

Im dritten Quartal konnte der Server-Markt in der Region Europa, Naher Osten und Afrika um 6,4 Prozent zulegen. Marktführer ist zum wiederholten Mal in Folge HP.
7. Dezember 2010

     

Laut den neuesten Analysen von IDC hat der Umsatz im Server-Markt in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) im dritten Quartal 2010 im Jahresvergleich um 6,4 Prozent zugelegt und beläuft sich nun auf 3,2 Milliarden Dollar. Auch der Absatz wurde gesteigert und zwar um 10,2 Prozent auf rund 550'000 Stück. Allerdings dämpfen die Analysten die Euphorie etwas mit der Feststellung, dass das dritte Quartal 2009 sehr schwach ausgefallen sei.


Im dritten Quartal 2010 haben x86-Server den EMEA-Markt dominiert, halten sie doch einen Anteil von 70,2 Prozent am Gesamtumsatz. Dies entspricht im Vorjahresvergleich einem Plus von 26,5 Prozent.

Am meisten zulegen konnte indes Dell, welches den Umsatz um 29,7 Prozent steigern konnte. Dennoch hat es für Dell wie bereits im Vorjahr nur auf den dritten Platz gereicht. Marktführer ist erneut HP, das im dritten Quartal 2010 ein Umsatzwachstum von 14,9 Prozent verbuchen konnte. Dahinter folgt IBM, das allerdings einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent hinnehmen muss. Rang vier belegt Oracle (-20,8%), gefolgt von Fujitsu (+0,2%). (abr)


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