Mobiles Swisscom-Breitbandnetz wird ausgebaut

Das WCDMA/HSPA-Netz der Swisscom wird ausgebaut. Im zweiten Quartal 2008 sollen dank Ericsson 90 Prozent der Schweiz schneller mobil surfen können.
23. Januar 2008

     

Ericsson hat einen Rahmenvertrag mit Swisscom unterzeichnet, der den weiteren Ausbau und die Aufrüstung ihres WCDMA/HSPA Netzes betrifft. Ziel der Kooperation ist es, 90 Prozent der Schweiz mit einem mobilen Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetz zu versorgen. Als Hauptlieferant von Swisscom wird Ericsson die Infrastruktur des Netzbetreibers mit einer HSPA-Lösung (High-Speed Packet Access) aufrüsten, die Übertragungsgeschwindigkeiten im Downlink von theoretisch bis zu 14,4 Mbit/s ermöglicht. Zum Einsatz kommen werden aber nur 7,2 Mbit/s, weil bisher keine Geräte für grössere Bandbreiten ausgerüstet seien. Durch diesen Vertrag wird die ursprünglich im Februar 2006 getroffene Vereinbarung erweitert, die vorsah, Uplink-Geschwindigkeiten von bis zu 1,4 Mbit/s in 90 Prozent des Landes verfügbar zu machen. Der Vertrag wird die Verfügbarkeit von mobilen Breitbanddiensten innerhalb der Schweiz unterstützen und soll den Teilnehmern einen Zugriff auf eine Vielzahl von innovativen Services ermöglichen. Der Ausbau hat bereits begonnen und soll im 2. Quartal 2008 abgeschlossen sein. (mv)


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