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PC-Absatz steigt weltweit um 14,7 Prozent

Lenovo ist die neue Nummer 3 im weltweiten PC-Markt, hinter Dell und HP.
27. Februar 2006

     

Der chinesische Computerriese Lenovo hat – dank der IBM-PC-Akquisition – den Sprung auf das Podest der weltgrössten PC-Hersteller geschafft. Wie das Marktforschungsinstitut iSuppli berichtet, hat das Unternehmen seinen Marktanteil auf 6,4 Prozent gesteigert und belegt nun den dritten Platz hinter HP und Marktführer Dell.
Weltweit kletterte der Absatz von PCs von bisher 191,2 Millionen Einheiten im Jahr 2004 auf 219,2 Millionen Einheiten. Dies ist eine Steigerung von 14,7 Prozent. Wie bereits im Vorjahr führt Dell die Riege der grössten PC-Bauer an. Mit insgesamt 37,7 Millionen verkaufter Einheiten (2004: 31,4 Millionen) konnte sich Dell einen Marktanteil von 17,2 Prozent sichern. HP folgt mit 32,1 Millionen verkaufter PCs (2004: 27,7 Millionen) und einem Marktanteil von 14,7 Prozent auf dem dritten Platz.

Einen Platz gut machen konnte Acer. 2004 belegte der taiwanesische Hersteller mit 7,1 Millionen verkauften PCs noch den fünften Platz. Im letzten Jahr setzte der Konzern weltweit 9,6 Millionen PCs ab, sicherte sich damit einen Marktanteil von 4,4 Prozent und belegt im Ranking der grössten PC-Hersteller den vierten Platz. Auf Platz fünf folgt Fujitsu Siemens Computer (FSC) mit einem Marktanteil von 3,7 Prozent. FSC verkaufte weltweit 8,05 Millionen PCs, ein Jahr zuvor waren es noch 6,4 Millionen Einheiten.

Für das laufende Jahr prognostizieren die iSuppli-Auguren der PC-Branche ein Wachstum von 11,6 Prozent.
(mw)


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