In Apples Testunterlagen soll ein iMac Pro verzeichnet sein, der mit einem kommenden M5-Max-Prozessor läuft. Nach
Angaben von "Macrumors" stammt der Hinweis aus Kernel-Debug-Kit-Dateien, die von Apple-Ingenieuren für Tests und Fehleranalyse genutzt werden. In diesen Dateien tauche ein iMac mit der Kennung "J833c" auf, der auf der Plattform "H17C" laufe, und diese Plattform sei demnach mit dem Codenamen "Sotra C" verknüpft, der auf den erwarteten Marketingnamen "M5 Max" hindeute.
Der Bericht betont, dass solche Einträge nicht automatisch bedeuten, dass ein Gerät später auch verkauft wird. Weiter heisst es, in den gleichen Dateien fänden sich auch Hinweise auf offenbar reine Testgeräte, etwa iPad Minis oder Macbooks mit einem A15-Chip. Deshalb sei es möglich, dass der M5-Max-iMac nur intern eingesetzt werde, auch wenn der Fund nach Darstellung des Portals zu den seit Jahren kursierenden Erwartungen an einen leistungsstärkeren iMac passt.
Zusätzliche Hinweise sollen laut dem Bericht in der chinesischen Tech-Community aufgetaucht sein. Die Plattform erwähnt sekundäre Zusammenfassungen und Screenshots, die sich auf denselben internen Code beziehen und in der vergangenen Woche unter anderem auf Weibo und Bilibili kursiert seien.
Neben dem möglichen iMac Pro listet der Bericht weitere Einträge aus den Debug-Dateien, die auf künftige Mac-Modelle hindeuten sollen. Genannt werden Varianten des 14- und 16-Zoll-Macbook Pro mit M5 Pro und M5 Max, ein 14-Zoll-Macbook Pro mit M6 sowie 14- und 16-Zoll-Modelle mit M6 Pro und M6 Max. Ausserdem erwähnt der Bericht neue 13- und 15-Zoll-Macbook Airs mit M5, Mac minis mit M5 und M5 Pro sowie Mac Studios mit M5 Max und M5 Ultra. Zusätzlich tauche ein Macbook mit A18 Pro auf, das die Quelle als mögliches neues, günstigeres Modell einordnet.
(dow)