Vergangenen Sommer hat der Schweizer Mail- und Speicherdienst-Anbieter Lumo vorgestellt, einen auf Privatsphäre bedachten KI-Assistenten ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Jetzt hat das Unternehmen mit Lumo for Business eine neue Version des Chatbots vorgestellt, der speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten sein soll.
Wie
Proton via Blog-Beitrag erklärt, fokussiert sich Lumo for Business insbesondere auf die Privatsphäre. Mit Lumo könne man von den KI-Vorzügen profitieren, ohne dass die eigenen Geschäftsdaten in die Hände von Big-Tech-Konzernen oder fremden Regierungen gelangen. Jeglicher Austausch mit Lumo soll komplett vom Kunden kontrolliert und ausschliesslich für ihn einsehbar sein. Entsprechend wird der Dienst für sensitive Branchen wie die Finanzwelt, das Justizwesen oder auch für Technologieunternehmen mit viel geistigem Eigentum empfohlen. Wie bei der ursprünglichen Lumo-Version basiert die Grundlage auch hier auf Open-Source-Sprachmodellen, die in europäischen Rechenzentren gehostet sind.
Anders als das ursprüngliche Lumo-Angebot, das begrenzt nach wie vor gratis genutzt werden kann, ist Lumo for Business allerdings kostenpflichtig und ist ab 12 Franken pro Nutzer und Monat verfügbar.
(rd)