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Philips Hue legt Portfolio neu auf, partnert mit Sonos
Quelle: Signify

Philips Hue legt Portfolio neu auf, partnert mit Sonos

Philips Hue stellt ein komplett überarbeitetes Portfolio mit Lampen, Spots, Lightstrips und einer leistungsstärkeren Hue Bridge vor. Und dank einer Zusammenarbeit mit Sonos kann das Licht neu über Sonos Voice Control gesteuert werden.
4. September 2025

     

Signify, Hersteller der Philips Hue Produktlinie, stellt eine neue Generation seines Smart-Home-Beleuchtungsportfolios vor. Damit einher geht auch eine Zusammenarbeit mit dem Audio-Spezialisten Sonos. Als Herzstück der neu aufgelegten Produktreihe präsentiert der Hersteller eine Neuauflage der Hue Bridge – die Hue Bridge Pro, die in Sachen Leistung, Kapazität und Geschwindigkeit deutlich mehr Leistung als der Vorgänger liefern soll. Bis zu 150 Lampen lassen sich laut Signify mit der neuen Bridge verbinden, dazu kommen bis zu 50 Schalter und Sensoren, die man mit der Bridge koppeln kann. Dank einem besseren Chip ist es weiter möglich, bis zu 500 eigene Lichtszenen zu speichern, ausserdem soll sich die Reaktionszeit der Bridge massgeblich erhöht haben. Wer bereite eine alte Bridge im Einsatz hat, soll die darauf gespeicherten Einstellungen ausserdem in kurzer Zeit auf das neue Modell übertragen können. Die Preisempfehlung für die neue Bridge liegt bei 90 Franken.


Gemeinsam mit der neuen Hue Bridge Pro kommt eine neue Essentials-Reihe, die sich nicht zuletzt gut für Hue-Einsteiger eignen soll. Die Preise für die Essential-Packs mit A19-Lampen oder GU10 Spots liegen zwischen 25 (Single-Pack) und 60 Franken (Viererpack). Weiter wurde das Portfolio mit einer Palette an verschiedenen LED-Strips für den Innen- und Aussenbereich erweitert. Auch mit Lightstrips gibt es ein Essentials Pack, welches 60 (5m) respektive 100 Franken (10m) kostet.
Ebenfalls Teil des aufgefrischten Portfolios ist eine neue Hue Secure 2K-Türklingelkamera, die sich ebenfalls ins Hue-System einbinden und über die Hue-App ansteuern lässt. Die Kamera soll 2026 per Update dann auch noch KI-unterstützte Gesichtserkennungsfunktionen bekommen. Die Türklingelkamera startet ab Oktober für einen Preis von 170 Franken.

Apropos KI: Neu ist der KI-Assistent von Hue auch in der DACH-Region verfügbar, nachdem er Anfang 2025 in wenigen europäischen Ländern gestartet ist. Künftig soll der Assistent dann auch in der Lage sein, bei Automatisierungsschritten helfen zu können.


Aus der angesprochenen Zusammenarbeit mit Sonos geht in erster Instanz eine zentrale Funktion hervor: Die Hue-Produkte lassen sich fortan über Sonos Voice Control steuern. In Zukunft soll die Kooperation ausgeweitet werden – gemeinsam will man ein "markenübergreifendes Smart Home-Erlebnis, das Licht und Klang auf neue und intuitive Weise vereint" schaffen. Die Verfügbarkeit der Sprachsteuerung wird per sofort angegeben – allerdings aktuell nur in Englisch und Französisch. (win)


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