Die
Document Foundation hat die stark überarbeitete Version 24.8 von LibreOffice freigegeben. Die Open-Source-Alternative zu Microsofts Office-Suite kann mit verbesserter Performance, erhöhter Stabilität, verschiedenen Neuerungen wie auch diversen Detailverbesserungen und Fehlerkorrekturen aufwarten.
Wie die Macher in einem Blogpost
mitteilen, ist der neue Release in verschiedenster Hinsicht schneller geworden. Die betrifft den Programmstart ebenso wie das Scrollen durch grosse Dokumente, wobei sich die Performance-Verbesserungen insbesondere auf weniger leistungsfähigen Rechnern bermerkbar machen soll. Dazu sorgt ein optimiertes Speichermanagement für einen reibungsloseren Betrieb im Zusammenhang mit virtuellen Desktops und Thin Clients.
Weiter wurde die Kompatibilität mit Microsoft Office verbessert. So sollen Dateien, aus Word, Excel und Co. präziser dargestellt werden und auch die Trennungen sollen näher am Original liegen. Dazu unterstützt LibreOffice erstmals den PDF-Standard 2.0, womit sich Dokumente auch digital verschlüsseln und signieren lassen. Eine detaillierte Auflistung aller Neuerungen hat die Document Foundation in den
Release Notes zusammengestellt.
LibreOffice 24.8 wird nicht mehr Windows 7 oder Windows 8.x laufen und für MacOS 10.15 ist die aktuelle Version die letzte. Fortan will man auch keine 32-Bit-Versionen mehr entwickeln. Die Windows-Version von LibreOffice 2.5.8 steht in unserer Freeware Library zum
Download zur Verfügung.
(rd)