Wie "The Verge" berichtet (
Paywall), will OpenAI die Freigabe von GPT 5 für Anfang August anivisieren und neben der Hauptversion auch Mini- und Nano-Ausführngen bereistellen. Microsoft-Ingenieure sollen hierzu bereits die notwendigen Serverkapazitäten vorbereiten, nachdem ein für Ende Mai geplanter Launch verschoben worden war.
In einem Podcast sowie auf X gewährte Sam Altman, CEO von
OpenAI, einen ersten Blick auf GPT 5. Er schilderte, wie das Modell eine komplexe Frage perfekt beantwortete, die er selbst nicht lösen konnte, und nannte dieses Erlebnis einen Moment, in dem er sich im Vergleich zur KI "nutzlos" fühlte.
"The Verge"-Informationen zufolge intergriert GPT 5 die zuvor separat ausgelieferten o3-Reasoning-Fähigkeiten, sodass Nutzer nicht mehr zwischen unterschiedlichen Modellen wählen müssen. Dieses Vorgehen soll Teil von OpenAIs Strategie sein, seine Modelle zu vereinheitlichen und leistungsfähiger zu machen.
Obwohl für Anfang August mit dem Release gerechnet wird, bleiben Verzögerungen möglich. Laut "The Verge" können Entwicklungsaufwände, zusätzliche Sicherheitstests und Serverkapaszitätsengpesse den Start noch verzögern. Eine offizielle Bestätigung von OpenAI steht bisher aus.
(dow)