Das erste faltbare iPhone kommt dem Vernehmen nach in der zweiten Jahreshälfte 2026 auf den Markt. Laut Informationen aus der Lieferkette werden derzeit die Spezifikationen für das neue Gerät finalisiert. Doch anders als wie bisher erwartet, könnte das iPhone Fold zu einem etwas günstigeren Preis verkauft werden. Ein Analystenbericht der UBS erwähnt
laut einem Artikel von "Fortune" ein mögliches Preisspektrum vom 1800 bis 2000 US-Dollar – bisherige Schätzungen lagen zwischen 2000 und 2400 Dollar.
Laut dem UBS-Analysten beruht der nun vermutete geringere Preis auf den Materialkosten: Während für das Z Fold SE von Samsung eine Bill of Materials (BOM) von 790 Dollar anfalle, könnten die Materialkosten für das iPhone Fold etwa 4 Prozent niedriger und somit bei 759 Dollar liegen.
Apple könne dabei an Kosten für Speicher, Prozessor und Kameramodul sparen, auch wenn hochwertige Materialien für das Gehäuse und das Scharnier zum Einsatz kommen.
Trotz dem möglicherweise geringeren Kaufpreis bleibt das iPhone Fold ein Premium-Produkt. In einer ersten Produktionswelle sollen nur 10 bis 15 Millionen Einheiten hergestellt werden. In diesem konservativen Ansatz widerspiegelt sich die technische Komplexität von faltbaren Smartphones, Aber auch der im Vergleich zu anderen Geräten doch deutlich höhere Preis.
(ubi)