Um Business-Anwendern mehr Vorteile bei der Nutzung von ChatGPT zu gewähren, führt
OpenAI neue Schnittstellen zu
Google Drive, Dropbox, Box, Sharepoint und Onedrive ein. Besagte Schnittstellen sind vorerst für Kunden, die einen Enterprise-, Edu- oder Team-Account bei OpenAI haben, vorgesehen. Nutzer können somit dem Chatbot erlauben, auf die jeweilige Cloud-Dateiablage zuzugreifen, auch mehrere Freigaben sind möglich.
Ist dies getan, kann ChatGPT unmittelbar auf alle dort hinterlegten Daten zugreifen und diese auch als Referenz dazu ziehen. Als Nutzer muss man nicht einmal wissen, wo eine Datei abgelegt ist. Man kann ChatGPT nach etwas fragen und bekommt die Antwort – netterweise sogar noch mit einer Referenz in Form einer Verlinkung der KI, in welchem Dokument die Antwort war. Die neuen Funktionen stehen als Beta-Version zur Verfügung.
OpenAI versichert indes, dass die Daten aus den jeweiligen Cloud-Diensten nur für die jeweiligen User bestimmt sind und damit kein Modelltraining der KI durchgeführt wird. Eine ebenfalls neue, aber weniger bahnbrechende Neuerung ist der Record Mode. Damit kann beispielsweise ein Meeting von ChatGPT aufgezeichnet werden und die KI erstellt daraufhin automatisch ein Protokoll sowie Anweisungen, wer mit welchen Tasks betraut worden ist.
(dok)