Google macht 2024 Schluss mit einfacher HTML-Version von Gmail
Quelle: SITM

Google macht 2024 Schluss mit einfacher HTML-Version von Gmail

Ab Januar 2024 steht die für einige sehr alte Legacy-Browser erforderliche Basic HTML Version von Gmail nicht mehr zur Verfügung. Stattdessen wird automatisch zur aktuellen Standard Version umgeleitet.
25. September 2023

     

Google plant auf 2024 das Aus für die Basic HTML Version von Gmail. Diese wurde im Hinblick auf ältere Browser und langsame Internetverbindungen entwickelt und soll nun ab Januar 2024 verschwinden. Wer bisher noch die Basic HTML Version nutzte, die stark abgespeckt daherkommt und die Google schon seit über 10 Jahren durch modernere Versionen ersetzt hat, wird künftig automatisch zur Standard Version weitergeleitet, die neben einer modernen Oberfläche mit zusätzlichen Features wie Chat, Import von Kontakten und Rich-Text-Formatierung aufwartet – dies alles ist in der Basic HTML Version nicht möglich.


Google empfiehlt denn auch auf den Gmail-Supportseiten schon heute, auf die Standard Version zu setzen, die von sämtlichen aktuellen Browsern unterstützt wird und wohl bei den allermeisten Usern seit langem buchstäblich Standard ist. Voraussetzung ist allerdings, dass Cookies zugelassen und Javascript aktiviert ist. Auf Mobilgeräten soll Gmail sowieso am besten mit den nativen Android- beziehungsweise iOS-Apps genutzt werden. (ubi)


Weitere Artikel zum Thema

Google Bard interagiert neu mit Gmail & Co.

19. September 2023 - Google hat Bard überarbeitet. Das KI-Tool interagiert somit neu mit Gmail, Docs, Drive, Maps und Co. und prüft seine Antworten auf Richtigkeit.

Gmail erhöht Schutz für sensible Konto-Aktionen

24. August 2023 - Google erhöht die Sicherheitsmechanismen für gewisse Handlungen im Gmail-Konto. Je nachdem, wie die Session bislang verlaufen ist, wird eine zusätzliche Authentifizierung nötig.

Gmail-App kann E-Mails in über 100 Sprachen übersetzen

10. August 2023 - Google hat eine neue Gmail-Funktion vorgestellt: Nutzer können ihre E-Mails künftig direkt in der App per Knopfdruck in über 100 Sprachen übersetzen lassen und müssen nicht mehr den Umweg über externe Dienste gehen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER