Meta plant Twitter-Konkurrenz
(Quelle: Depositphotos)
13. März 2023 -
Laut einem Bericht überlegt sich Meta, einen Twitter-ähnlichen Dienst samt passender App aufzubauen. Technisch soll dieser auf einer ähnlichen Basis funktionieren wie Mastodon.
Meta denkt daran, einen Rivalen zum Microblogging-Dienst Twitter auf den Markt zu bringen. Die neue Social-Media-App befindet sich offenbar in einem frühen Stadium der Planung, wie einem Bericht von "Reuters" zu entnehmen ist. Der neue Meta-Dienst soll Twitter als digitalen Dorfplatz der Welt ablösen. Und: Mit einer Twitter-ähnlichen App könne Meta vom gegenwärtigen Chaos bei Twitter profitieren, wo es blindwütige Kosteneinsparungen gebe.
Gegenüber "Reuters" hat sich ein Meta-Sprecher folgendermassen geäussert: "Wir machen Abklärungen zu einem eigenständigen dezentralisierten sozialen Netzwerk zum Teilen von Text-Updates. Wir glauben, dass es eine Chance für einen autonomen Raum gibt, in dem Creators und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aktuelle Updates zu ihren Interessen austauschen können." Die App, so der Bericht weiter, werde auf einem ähnlichen Framework aufgebaut werden wie die freie Twitter-Alternative Mastodon.
Für Meta käme ein Twitter-Konkurrent durchaus gelegen, leidet doch Facebook an mangelnder Attraktivität beim jüngeren Publikum. Und Instagram erfährt ebenfalls starken Gegenwind von Plattformen wie Tiktok. Dazu kommt, dass die riesigen Investitionen ins Metaverse kurzfristig wohl kaum finanzielle Früchte tragen dürften, wenn überhaupt jemals. (ubi)
Gegenüber "Reuters" hat sich ein Meta-Sprecher folgendermassen geäussert: "Wir machen Abklärungen zu einem eigenständigen dezentralisierten sozialen Netzwerk zum Teilen von Text-Updates. Wir glauben, dass es eine Chance für einen autonomen Raum gibt, in dem Creators und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aktuelle Updates zu ihren Interessen austauschen können." Die App, so der Bericht weiter, werde auf einem ähnlichen Framework aufgebaut werden wie die freie Twitter-Alternative Mastodon.
Für Meta käme ein Twitter-Konkurrent durchaus gelegen, leidet doch Facebook an mangelnder Attraktivität beim jüngeren Publikum. Und Instagram erfährt ebenfalls starken Gegenwind von Plattformen wie Tiktok. Dazu kommt, dass die riesigen Investitionen ins Metaverse kurzfristig wohl kaum finanzielle Früchte tragen dürften, wenn überhaupt jemals. (ubi)