Microsoft stellt Outlook für MacOS kostenlos bereit
Microsoft stellt Outlook für MacOS kostenlos bereit

Microsoft stellt Outlook für MacOS kostenlos bereit

(Quelle: Microsoft)
7. März 2023 - Bis anhin brauchte man ein Microsoft-365-Abo oder eine Office-Lizenz, um Outlook auf dem Mac zu nutzen. Neu wird der Mail-Client kostenlos für jedermann bereitgestellt.
Microsoft hat via Tech Community angekündigt, dass Outlook für MacOS ab sofort kostenlos bereitgestellt wird. Damit bekommen Mac-User eine Alternative für integrierten Mail-Client von MacOS spendiert. Bis anhin war für die Nutzung von Outlook auf dem Mac entweder ein Abo von Microsoft 365 oder aber eine Office-Lizenz vonnöten. Erhältlich ist Outlook für den Mac via den Mac App Store.

Microsoft schreibt, dass Outlook für den Mac die Integration von Gmail-, iCloud-, Outlook.com-, Yahoo!- und IMAP-Accounts ermögliche. Das User Interface der Mail- und Kalender-App ist dabei wie auch die Funktionalität an MacOS angepasst. Zudem verspricht Microsoft, die Anwendung künftig noch auszubauen. Unter anderem sollen schon bald Outlook-Profile eingeführt werden, um E-Mail-Accounts mit Apples Fokus-Funktion zu verknüpfen, so dass man zum Beispiel Benachrichtigungen besser steuern kann. Zudem schreibt Microsoft, dass man Outlook für den Mac aktuell von Grund auf neu entwickle, so dass das Programm künftig schneller und zuverlässiger werden soll. (mw)

Kommentare

Donnerstag, 9. März 2023 Jonas
Ich darf seit einigen Wochen Microsoft Office auf einem Mac nutzen. Allerdings ist von dürfen nicht wirklich die Rede. Der Entscheid zumindest Outlook kostenlos anzubieten, geht in die Richtung, wie die Software sich auf einem Mac bedient. So was mieses wie MS Office auf einem Mac, sucht man unter Windows vergeblich. Es ist fehlerhaft, instabil und Dank dem OS auch zu grossen teilen sehr schlecht bedienbar (bspw. geteilte Menus); zumindest wenn man jahrelang unter Windows ordentlich produktiv arbeiten konnte. Das ist mit einem Mac leider nicht möglich. Fairerweise muss ich anmerken, dass der eine oder andere Handlingsumweg auch dem Anwender zuzuschreiben ist, der das nicht wirklich intuitive MacOS noch zu wenig kennt (wäre es intuitiv, würden die Probleme nicht auftauchen).

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