Über ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung besitzt eine SwissID
Über ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung besitzt eine SwissID

Über ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung besitzt eine SwissID

(Quelle: Swisssign)
8. Februar 2023 - Die Umstellung vom «Kundenlogin Post» auf die SwissID läuft gemäss der Schweizerischen Post nach Plan. Ab Mitte Februar sind nun die rund 350’000 Geschäftskunden an der Reihe.
Im April 2022 hat die Schweizerische Post angekündigt, dass sie ihr Kundenlogin einstellt und dafür künftig nur noch auf die SwissID des Tochterunternehmens Swisssign setzt ("Swiss IT Magazine" berichtete). Nun zieht man eine erste Bilanz. Demnach haben in der Zwischenzeit rund 1,1 Millionen Nutzer den Wechsel vollzogen, 1,7 Millionen Kunden nutzten die SwissID zuvor bereits. Zudem heisst es, dass die Umstellung praktisch reibungslos verlief.

Wer noch nicht auf die SwissID umgestiegen ist, dem bleibt noch bis Mitte 2023 Zeit. Im Verlaufe des Jahres soll das "Kundelogin Post" dann definitiv eingestellt werden. Zuvor wird man sich ab Mitte Februar allerdings noch den rund 350’000 Geschäftskunden widmen. Auch bei ihnen soll die Umstellung gestaffelt erfolgen.

Weiter teilt die Post mit, dass mittlerweile insgesamt rund 3,4 Millionen Schweizerinnen und Schweizer, oder über ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung, eine SwissID nutzen. "Die SwissID ist inzwischen als sichere und vertrauenswürdige Schweizer Login-Lösung breit akzeptiert", meint Tecla Solari, Leiterin Trusted Interaction Services bei Post Kommunikations-Services und Verwaltungsratspräsidentin von Swisssign. (mv)

Kommentare

Donnerstag, 9. Februar 2023 Stefan
...ich "hatte" nur eine Swiss-ID, wegen meines Halbtags-Abos. Aber dies ist jetzt Geschichte... die SwissID habe ich nie benutzt. Ich schätze, dass noch viele Personen sich zwar für die SwissID angemeldet hatten, aber diese nie genutz wurde... Ob von diesem "Drittel" also auch nur die Hälfte die ID auch im täglichen Leben braucht, wage ich zu bezweifeln.

Mittwoch, 8. Februar 2023 Schweizer
Man sollte nicht so prahlen damit, dass es sich um ein sicheres Identifikationsmittel handelt und sich deshalb ein Drittel dazu entschlossen hätten. Es ist nicht schwer so viele "Mitglieder" zu erreichen, wenn viele gezwungen werden auf dieses umzusteigen, und sei es nur, weil die schweizer Post nicht einmal bei einem Postkonto zum Tracking von Paketen darauf verzichten will. Ein Grund übrigens, warum ich aufs Pakettracking verzichten (muuss), weil ich mir gar nichts aufzwingen lassen will. Es ist Datensammlerei, auch bei SwissSign!

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Anti-Spam-Frage Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
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