Twitter verbietet Links zu rivalisierenden Plattformen
(Quelle: Depositphotos)
19. Dezember 2022 -
Twitter verbietet es, Links zu anderen rivalisierenden Plattformen wie Facebook oder Instagram zu teilen. Ausserdem lässt Elon Musk mittels Umfrage darüber abstimmen, ob er seinen Posten als CEO räumen soll oder nicht.
Twitter gibt bekannt, dass es zukünftig verboten sein wird, Links zu anderen Sozialen Medien über Twitter zu teilen. Konkret besagt die neue Richtlinie, dass Links zu anderen, rivalisierenden Plattformen weder in Tweets noch Twitter-Bios eingebettet werden dürfen. Auch der Nutzernamen anderer Plattformen darf nicht auf Twitter geteilt werden. Um Klarheit zu schaffen, was unter anderen rivalisierenden Plattformen zu verstehen ist, hat Twitter auch gleich eine Verbotsliste geteilt: Facebook, Instagram, Mastodon, Truth Social, Tribel, Post and Nostr finden sich auf der besagten Verbotsliste. Ein Verstoss gegen diese Richtlinie kann zu einer vorübergehenden oder in Wiederholungsfällen gar permanenten Sperrung führen.
Im Zuge dieses Verbots kündigt Elon Musk an, Änderungen dieser Art in Zukunft vermehrt mit dem Einverständnis der Nutzer treffen zu wollen. Elon Musk twitterte, "dass es künftig eine Abstimmung über grössere politische Änderungen geben wird."
Im Zuge dieses Verbots kündigt Elon Musk an, Änderungen dieser Art in Zukunft vermehrt mit dem Einverständnis der Nutzer treffen zu wollen. Elon Musk twitterte, "dass es künftig eine Abstimmung über grössere politische Änderungen geben wird."
Von diesen Abstimmungen macht er nun bereits Gebrauch. Mittels einer Twitter-Umfrage lässt Elon Musk darüber abstimmen, ob er seinen Posten räumen soll oder nicht. "Soll ich als Geschäftsführer von Twitter zurücktreten? Ich werde mich an die Ergebnisse dieser Umfrage halten", schreibt er. Bereits gegen 14 Millionen Twitter-Nutzer nahmen an der Umfrage teil. 56,8 Prozent der Umfrageteilnehmer befürworten einen Rücktritt von Elon Musk. Ob es sich um eine ernst zu nehmende Abstimmung oder schlichtweg einen weiteren Spass des Milliardärs handelt, ist unklar. Ein weiterer Tweet des CEOs verleiht der Abstimmung vielleicht etwas mehr Glaubwürdigkeit. In diesem schreibt Elon Musk: "Wie das Sprichwort sagt, sei vorsichtig, was du dir wünschst, denn du könntest es bekommen."
(rf)