End of Life für Intels Lakefield-Prozessoren
End of Life für Intels Lakefield-Prozessoren

End of Life für Intels Lakefield-Prozessoren

(Quelle: Intel)
7. Juli 2021 - Lakefield, der erste Versuch von Intel, auf einem Chip schnelle und effiziente CPU-Cores zu kombinieren, hat nicht überzeugt. Mit Alder Lake steht indes schon die zweite Generation hybrider Prozessoren ins Haus.
Knapp ein Jahr nach der Markteinführung zieht Intel den Notebook-Chips der Lakefield-Serie den Stecker. Bei Lakefield handelt es sich um das erste Design des Herstellers, das schnelle und energiesparende Kerne auf einem Chip kombiniert – was bei ARM-basierten Smartphone-Prozessoren seit Jahren gang und gäbe ist.

Konkret geht es um den Core i5-L16G7 und den Core i3-L13G4. Diese Chips haben punkto Performance nicht wirklich überzeugt. So verfügt der Core i5-L16G7 neben vier energieeffizienten Kernen nur über einen einzigen schnellen Kern. «Golem.de» hat getestet und stellt fest, dass Lakefield gegen Qualcomms Snapdragon 8cx "keine Chance hat." Und nicht nur die Leistung, sondern auch die Laufzeit erwies sich als dürftig, dies ebenfalls im Vergleich zum Snapdragon 8cx in einem Galaxy Book S von Samsung – eines von insgesamt zwei Notebook-Modellen, die überhaupt mit Lakefield-Chip erhältlich sind.

Eine neue Prozessorgeneration mit unterschiedlichen Kernen steht bei Intel allerdings schon in den Startlöchern: Unter dem Codenamen Alder Lake will der Hersteller noch 2021 Hybrid-Prozessoren für alle möglichen Anwendungen vom Desktop-PC bis zur Spielkonsole auf den Markt bringen. Diese sollen im Gegensatz zum ersten Versuch mit je acht schnellen und acht effizienten Kernen aufwarten. (ubi)

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