Fujitsu bringt Ultrabook mit Venenscanner
Quelle: Fujitsu

Fujitsu bringt Ultrabook mit Venenscanner

Fujitsu hat im Vorfeld der Cebit das Ultrabook U904 vorgestellt, das mit einem Venenscanner als biometrischer Zugangsschutz bestückt ist.
10. März 2014

     

Fujitsu hat im Vorfeld der Cebit das Ultrabook U904 vorgestellt. Dies ist insofern erwähnenswert, als dass der Rechner laut "Golem" mit der Venenscantechnik Palm Secure bestückt ist. Bei dieser Technologie muss die Hand schwebend über die Tastatur des Notebooks gehalten werden, damit das Venenmuster der Handfläche ausgelesen werden kann. Somit arbeitet das biometrische Zugangssystem berührungslos und soll zudem viel sicherer sein als etwa ein Fingerabdruckleser. Wie "Golem" schreibt, braucht das System aber etwas Übung, weil die Hand ruhig in einem bestimmten Abstand über dem Infrarotlicht-Sensor gehalten werden muss. Für die Erkennung des Venenmusters braucht das System zudem etwa zwei Sekunden, was länger ist als beim Fingerabdruck. Dafür soll die Ablehnungsrate einer autorisierten Hand lediglich bei 0,01 Prozent liegen und bei lediglich einem von 1,5 Millionen Zugangsversuche soll eine nicht erlaubte Hand autorisiert werden. Somit sei die Palm-Secure-Technologie zehn Mal sicherer als ein Iris-Scan, 100 Mal sicherer als ein Fingerprint und 1000 Mal sichere als die Gesichtserkennung.


Das Gerät, das nebst Palm Secure zudem mit der Auflösung von 3200x1800 Pixel auffällt, soll per sofort an Händler ausgeliefert werden und wird umgerechnet ab rund 1700 Franken verkauft. (mw)


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Kommentare
Wann greift dieser Scanner? Erst nachdem Windows gestartet wurde oder bereits mit dem BIOS um ein Aufstarten überhaupt zu verhindern? Oder anders gefragt: Kann ich das einfach mit einem Linux USB Stick umgehen? Das Gerät selbst ist übrigens nicht so der Hit. Mit Fingerprintreader gibts das Modell ja schon etwas länger. Die Verarbeitung ist für den Preis nicht angemessen. Beim hochheben knarzt alles, die Unterseite lässt sich überall eindrücken, oberhalb der Tastatur ebenfalls, das Tippgefühl ist nichts für den Berufsalltag und die Blickwinkel sind schwach und das bei einem Display das mit so einer hohen Auflösung brillieren will. Also IPS hätte es dann schon sein dürfen. Schade auch, dass 16GB nicht möglich sind, denn gute i7 Konfigurationen gäbe es ja auch. Das Sicherheitsfeature als solches ist aber sicher interessant. Wenn die Erkennungszeit dann noch auf ein paar Millisekunden zurück geht, ist das sicher ein adäquater und sicherer Ersatz für den Fingerprintreader.
Montag, 10. März 2014, Marco



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