Die
Mozilla Foundation hat verlauten lassen, die Entwicklung des E-Mail-Clients Thunderbird nicht mehr voranzutreiben. Begründet wird der Schritt von Mozilla-Chefin Mitchell Baker
via Blog zum einen damit, dass sich die Kommunikation mehr und mehr in Richtung Web bewegt und bei Mail-Clients ohnehin vor allem die Basisfunktionen genutzt werden. Zum anderen ist man bei Mozilla offenbar auch enttäuscht über die Mithilfe der Community bei der Thunderbird-Entwicklung. Deshalb soll es neue Funktionen nur noch dann geben, wenn diese von der Community beigesteuert werden.
Wie es heisst, ist die
aktuelle Version 13 die letzte Version von Thunderbird. Diese soll im Rahmen eines sogenannten Extended Support Release weiterhin unterhalten und alle sechs Wochen mit Updates versorgt werden – zumindest auf absehbare Zeit. Thunderbird soll aktuell rund 20 Millionen Nutzer zählen.
(mw)