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EU-Parlament setzt tiefere Roaming-Preise durch

Das Europäische Parlament hat heute den tieferen Roaming-Tarifen zugestimmt und senkt die Kosten für Auslandtelefonate in der EU auf 29 Cent pro Minute.
10. Mai 2012

     

Das Europäische Parlament hat heute den niedrigeren Roaming-Gebühren zugestimmt. Die Parlamentarier haben gar noch tiefere Preise als die ursprünglich von der Kommission vorgesehenen Tarife durchgesetzt: So sollen ab dem 1. Juli 2012 grenzüberschreitende Gespräche in der EU nur noch 29 Cent pro Minute kosten, für einkommende Gespräche dürfen noch höchstens 8 Cent verlangt werden. Erstmals wurde zudem eine Preisobergrenze für die Datenübertragung mit 70 Cents pro MByte festgelget. Zum Vergleich: In der Schweiz bezahlen Konsumenten je nach Anbieter bis zu 1.70 Franken pro Minute. Das findet auch die Schweizer Politik zu viel und will nun eingreifen (Swiss IT Magazine berichtete). (dv)


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