Weniger Musik für Spotify
Quelle: Spotify

Weniger Musik für Spotify

Über 200 Independent Labels wollen ihre Musik nicht über Musik-Streaming-Dienste wie Spotify anbieten. Das Angebot schrumpft also.
23. November 2011

     

Seit Mitte November 2011 ist der Musik-Streaming-Dienst Spotify auch in der Schweiz verfügbar (Swiss IT Magazine berichtete). Kunden des Dienstes müssen aber künftig mit weniger Inhalt auskommen. Wie die STHoldings laut "Zdnet.de" mitteilt, haben nur vier der 219 von STH vertretenen Independent Labels zugestimmt, ihre Inhalte über Streaming-Dienste wie Spotify, Simfy, Rdio oder Napster anzubieten. Denn obwohl die Dienste Werbung zu Millionen Musikhörern bringen würden, befürchte man, dass sie die Einnahmen von traditionelleren digitalen Diensten kannibalisieren, so die Begründung. Die mit solchen neuen Services erwirtschafteten Umsätze seien gering und die Dienste würden den Verkäufen schaden, heisst es weiter.
(abr)


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Kommentare
Vielleicht könnten ja bestimmte Label oder auch bestimmte Songs die z.B. besonders bliebt sind nur für Premium User angeboten werden und die Labels an den Einnahmen davon prozentual beteiligt werden. Streaming ist der Hit, es muss sich nur auch für die Labels rentieren. Man sollte sich nicht vor diesen Diensten drücken, sondern eine Lösung finden wie man mit diesen auch gute Einnahmen erzielen kann.
Freitag, 13. Januar 2012, TK



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