Handynutzung im Ausland: Mit Optionen lässt sich viel Geld sparen

Orange- und Sunrise-Kunden die ins Ausland reisen und nicht auf ihr Handy verzichten können, sollten gemäss den neuesten Zahlen der Roaming-Studie von Comparis unbedingt eine Auslandoption abschliessen. Ohne fährt man bei Swisscom deutlich am besten.
14. Juni 2011

     

Der Schweizer Internet-Vergleichsdienst Comparis hat die Ergebnisse seiner jährlichen Roaming-Kosten-Analyse veröffentlicht. Demnach sind die Tarife der Schweizer Telcos immer noch übermässig hoch. Und es könnte so weitergehen, wie Ralf Beyeler, Telecom-Experte bei Comparis, befürchtet: "Mit dem Ist-Zustand leben die Schweizer Telecom-Anbieter bestens. Zurzeit besteht kein Anreiz, die Tarife zu senken."

Der günstigste Schweizer Anbieter für die Handynutzung im Ausland ist laut Comparis Swisscom (Standardtarif, ohne Zusatzoption). Hier bezahlt man bei einem 10-tägigen Auslandaufenthalt, während dem man täglich 2 MB Daten überträgt und insgesamt ein gutes Dutzend 150-Sekunden-Anrufe in die Schweiz macht rund 105 Franken. Bei Orange kostet derselbe "Warenkorb" gemäss der Studie 238 Franken, bei Sunrise sogar 378 Franken.


Deutlich billiger wird es, wenn man eine der verschiedenen Roaming-Zusatzoptionen abonniert. Bei gleichem Nutzungsverhalten bezahlt man bei Orange dann "nur" noch 71 Franken. Bei Swisscom spart man laut der Comparis-Untersuchung nur wenig und bezahlt rund 104 Franken, während man bei Sunrise noch rund 126 Franken berappen muss. (mv)


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Kommentare
Da gibt's nur eins: Im Ausland eine (wesentlich billigere) Prepaid-Karte kaufen und den Abzockern das Wasser abgraben.
Mittwoch, 15. Juni 2011, Werner



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