LTE: Europa hinkt hinterher
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LTE: Europa hinkt hinterher

Während in Nordamerika und Asien die nächste Mobilfunkgeneration LTE bereits Realität geworden ist, dauert es in Europa noch. Bis 2015 wird es gemäss einer aktuellen Studie weltweit trotzdem bereits 371 Millionen LTE-Nutzer geben.
15. Februar 2011

     

Die Marktforscher von Idate haben im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona eine Studie zum Thema LTE, der nächsten Mobilfunkgeneration, veröffentlicht. Laut dem Markt- und Trends-Report wird es bis kommendes Jahr 27 Millionen und bis im Jahr 2015 weltweit 371 Millionen LTE-User geben.

Der Grossteil der LTE-Nutzer wird gemäss Idate aus Nordamerika (USA) und Asien (Japan, Südkorea) stammen, wo bereits erste LTE-Netze kommerziell genutzt werden. In Europa sollen erste LTE-Netze, mit Ausnahme von Skandinavien, derweil nicht vor Ende 2011 in Betrieb genommen werden. Gemäss Idate, das sich unter anderem auch auf Zahlen der GSA (Global Suppliers Association) beruft, wird es bis Ende 2012 weltweit insgesamt 37 LTE-Netze geben. (mv)


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