Oracle ist unersättlich. SAP hat sich im Rechtsstreit mit dem Datenbankspezialisten wegen Urheberrechtsverletzungen der ehemaligen SAP-Tochter Tomorrownow in einem ersten Vergleich zu einer Zahlung von 120 Millionen Dollar verpflichtet, wie die "New York Times" berichtet. Die Einzelheiten der Einigung sind geheim, allerdings habe Oracle zugestimmt, mit dieser Zahlung keine Strafzuschläge zum Schadenersatz mehr zu fordern. Allerdings kann das Unternehmen weiterhin für tatsächlich erlittene Schäden Schadenersatz verlangen. Dies macht sich Oracle zunutze und will weitere zwei Milliarden Dollar. SAP hingegen ist der Meinung, dass Oracle nur 42 Millionen Dollar zustehe.
(abr)