Die neu ins Leben gerufene "Linux Foundation" ist aus einem Merger der Open Source Development Labs (OSDL) und der Free Standards Group (FSG) entstanden. Die Stiftung hat sich die Promotion, den Rechtsschutz sowie die Standardisierung von Linux auf die Fahne geschrieben. Wie es auf der
Linux-Foundation-Site heisst, wurde der ehemalige FSG-Chef Jim Zemlin zum Executive Director der Stiftung ernannt. In der betreffenden Ankündigung werden als Platin-Gründungsmitglieder ferner die Unternehmen
Fujitsu, Hitachi, HP,
IBM,
Intel,
NEC,
Novell und
Oracle genannt.
Wie in der Erklärung weiter festgehalten wird, will die Linux Foundation weder sich selbst an der Linux-Entwicklung beteiligen noch bestehende Unternehmen konkurrenzieren. Vielmehr sollen Linux-Entwickler gesponsert und rechtliche Dienste bereitgestellt werden.
Der Zusammenschluss zwischen der OSDL und der FSG wird voraussichtlich Anfang Februar abgeschlossen sein, wenn die Mitglieder der beiden Gründungsorganisationen dem Merger zugestimmt haben.
(rd)