Als erster Schweizer Mobilnetzbetreiber nimmt Diax am 18. Dezember den kommerziellen Betrieb von GPRS auf. Theoretisch können mit dieser Mobilfunktechnik Datendurchsätze von bis zu 171 kbps erzielt werden. Bei Diax muss man sich zu Beginn aber mit durchschnittlich 20 kbps begnügen. Die GPRS-Geräte sind ständig auf Empfang, das heisst, wenn zum Beispiel eine E-Mail im Postfach eintrifft, wird diese unmittelbar übertragen. Bezahlt wird nicht die Zeit sondern die Datenmenge. Bei Diax kostet das Megabyte je nach Abonnement entweder 7.50 oder 12 Franken. Demnächst soll auch ein spezielles Preismodell für grosse Datenmengen angeboten werden. Bislang hat man bei den GPRS-Endgeräten noch keine grosse Auswahl. In der Schweiz ist einzig das
Motorola Timeport 260 erhältlich. Demnächst soll aber auch ein Gerät von
Ericsson folgen.