Der Markt für AIM (Application Integration, Middelware) und Portalsoftware wird im EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) 2005 ein ähnliches Wachstum aufweisen wie schon im letzten Jahr. Die Marktforscher von Gartner rechnen mit einem Anstieg von 7,4 Prozent auf zwei Milliarden Dollar. In Euro gerechnet erwarten die Auguren jedoch einen leichten Rückgang um 0,5 Prozent. Bereits 2004 ging der Euro-Umsatz um 3,5 und 2003 um 9,5 Prozent zurück.
Da AIM-Lösungen die Innovationen bei Business-Applikationen und -Infrastrukturen antreiben würden, sei damit zu rechnen, dass sich dieser Markt langsam aber sicher erhole, so die Marktforscher, die aber gleichzeitig vor zu viel Optimismus warnen.
AIM-Marktführer im EMEA-Raum war 2004
IBM mit einem Anteil von 46 Prozent, was einem Umsatz von rund 937 Millionen Dollar entspricht. Mit einem Umsatz von 181 Millionen Dollar und einem Anteil von 8,8 Prozent folgt Bea auf Platz zwei, vor
Oracle (117 Millionen; 5,7 Prozent),
Tibco (69,7 Millionen; 3,4 Prozent) und
Microsoft (67 Millionen; 3,3 Prozent).