Im vergangenen Geschäftsjahr hat die
Swisscom ihren Reingewinn um über einen Viertel auf 2,022 Milliarden Franken gesteigert. Gleichzeitig sank der Umsatz um 3,2 Prozent auf 9,732 Milliarden Franken. Dies teilte der Konzern heute Mittwoch mit. Als Gründe für den rasanten Gewinnanstieg nennt die Swisscom geringere Abschreibungen, ein höheres Finanzergebnis sowie den Wegfall des Verlustes der ehemaligen Tochter Debitel. Der Umsatzrückgang wird auf den Preiskrieg insbesondere bei den Handygebühren sowie auf den Verkauf der Sparte International Carrier Services an die
Belgacom zurückgeführt.
Mit diesen Ergebnissen hat die Swisscom die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Für 2006 erwartet die Swisscom einen erneuten leichten Umsatzrückgang.