Laut einem Report des X-Force-Teams von
Internet Security Systems wurden im Jahr 2006 nicht weniger als 7247 neue Schwachstellen in Softwareprodukten gemeldet. Damit habe die Anzahl der gemeldeten Bugs gegenüber dem Vorjahr um 39,5 Prozent zugenommen. Die 10 verwundbarsten Anbieter waren dabei für 964 beziehungsweise für 14 Prozent aller Schwachstellen verantwortlich, wie einer Top-10-Liste zu entnehmen ist. 3,1 Prozent der Lecks fanden sich in Microsoft-Lösungen, 2,1 Prozent in Oracle-Produkten und 1,9 Prozent in Apple-Software. Ebenfalls in den Top 10 finden sich Mozilla,
IBM, die Linux Kernel Oganization, Sun,
Cisco, HP und
Adobe (in dieser Reihenfolge mit Werten zwischen 0,4 und 1,4 Prozent). Der Report kann als PDF (in Englisch)
hier eingesehen werden.
(mw)