Intel mit Gewinnverdoppelung, Motorola leidet an Sars

Während Intel den Umsatz im zweiten Quartal dank Centrino-Technik und Pentium 4 um 8 Prozent steigern konnte, leidet die in Asien starke Motorola an der Lungenkrankheit Sars.
16. Juli 2003

     

Eine Umsatzsteigerung um 8 Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar kann Intel im zweiten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zu 2002 vorweisen. Pünktlich zum 35-sten Geburtstag hat sich aber vor allem der Vierteljahresgewinn des Chipriesen auf fast 900 Millionen Dollar verdoppelt. Während die PC- und Serverchipverkäufe über Erwarten liefen, fuhren die Drahtlos- und die Netzsparte Verluste ein.
Weniger erfolgreich kam Motorola durchs abgelaufene Quartal. Zwar konnte mit 119 Millionen Dollar wieder ein Gewinn erwirtschaftet werden, aber der Umsatz sank um 10 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Das neben der Halbleiterherstellung auch in der Handyproduktion aktive Unternehmen wurde durch die Lungenkrankheit Sars gebremst. Man habe in China nicht nur viele Produktionsstätten, sondern erziele auch 14 Prozent des Umsatzes im Reich der Mitte, wie Motorola erklärt.


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