Weko prüft Preisabsprachen bei Handy-Gebühren

Die Weko hat den Verdacht, dass Orange, Sunrise und Swisscom die Handy-Gebühren künstlich hochhalten.
17. Oktober 2002

     

Die Wettbewerbskommission (Weko) nimmt Orange, Sunrise und Swisscom unter die Lupe, da sie Preisabsprachen unter den Mobilnetzbetreibern vermutet. Verdacht hat man gegen die Gebühren, die für einen Anruf vom Festnetz auf ein Handy berechnet werden. Die Weko vermutet, diese Gebühren würden künstlich hochgehalten, denn sonst könne man es sich kaum erklären, dass die Schweiz hier im Europavergleich den Spitzenplatz einnehme.
Das ist bereits Untersuchung Nummer zwei gegen die Mobilfunkbetreiber. Im ersten Verfahren hatte die Weko untersucht, ob Preisabsprachen auf dem Retail-Markt stattfinden, konnte aber keine stichhaltigen Anhaltspunkte finden.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER