Swisscom kommt Hauseigentümern entgegen

Der HEV Schweiz und die VZI haben sich mit Swisscom darauf geeinigt, dass der Telco die die Erschliessung der Steigzone und die Kosten dafür übernimmt. Ausserdem arbeitet man derzeit gemeinsamen einen Mustervertrag aus.
4. Februar 2010

     

Im letzten Juni äusserten einige Zürcher Immobilien-Organisationen ihre Unzufriedenheit gegenüber den Vertragsverhandlungen mit Swisscom bezüglich der Glasfaser-Erschliessung der Liegenschaften. (Swiss IT Magazine berichtete). Dabei ging es vor allem um die Erschliessungskosten der sogenannten "Steigzone", also der Wohnungen innerhalb von Mehrfamilienhäusern. Nun hat sich Swisscom mit dem Hauseigentümerverband (HEV) Schweiz sowie der VZI (Vereinigung Zürcher Immobilienunternehmen) geeinigt. Das Resultat: Swisscom wird auch die die Verkabelung innerhalb der Gebäude, also die Erschliessung der Steigzone, übernehmen und finanzieren. Und zwar wird man vier Glasfasern pro Wohnung verlegen. Hauseigentümer, welche die Kosten für die Steigzone bereits selber übernommen haben, erhalten diese zurückerstattet.

Weiter gaben die drei Parteien bekannt, dass man in den nächsten Wochen gemeinsam einen Mustervertrag für den Glasfaseranschluss ausarbeiten will, der auch die Interessen der Hauseigentümer abdecke.




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