Integriert und virtualisiert

HPs StorageWorks EVA4400 verspricht erschwingliche, hochgradig integrierte und einfach verwaltbare Speicher-Virtualisierung für KMU.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/04

     

HP hat seine EVA-Familie (Enterprise Virtual Array), mit der primär grössere KMUs angesprochen werden sollen, um ein weiteres Mitglied bereichert. Das StorageWorks 4400 Enterprise Virtual Array (bzw. EVA4400) soll der Zielgruppe Speicher-Virtualisierung zu einem erschwinglichen Preis ermöglichen. Neben des Preises (das Starterkit wird mit acht 146-GB-HDs für knapp 25’000 oder mit acht 400-GB-Disks für 28’000 Franken angeboten) streicht HP vor allem auch den hohen Grad an Integration und die einfache Verwaltung der Lösung heraus.


Das EVA4400 fasst auf einer Höhe von 2U bis zu 12 Festplatten, wobei sowohl Fibre-Channel-basierte (FC) Disks mit bis zu
450 GB als auch FATA-Laufwerke mit 1 TB (Fibre Attached Technology Adapted) zum Einsatz kommen können. Insgesamt sind bis zu 96 Laufwerke möglich. Ein neuer Controller-Typ soll zudem die Leistungsfähigkeit des Arrays verbessern – das EVA4400-Gehäuse ist mit zwei dieser Controller-Module mit einem Cache von insgesamt 4 GB und acht FC-Anschlüssen ausgestattet. Optional kann auch iSCSI integriert werden, womit gemischte Umgebungen möglich werden. Über iSCSI werden bis zu 150 Server unterstützt, über FC im Dual-Path-Modus 256 Server. Zu den weiteren Merkmalen gehören eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent, redundante, Hot-Swap-fähige Komponenten, Technologien für die Datenreplikation (lokal wie auch remote) und RAID 1, 0+1 sowie 5.



Die Installation soll dank Features wie SmartStart äusserst einfach von der Hand gehen und Funktionen wie das automatisierte Array-Management sollen Unternehmen mit wenig IT-Personal entgegenkommen. Dank der Array-Controller-Virtualisierung soll sich die Geschwindigkeit der Lösung im Vergleich zu Arrays ohne Virtualisierung verdoppeln. Ausserdem sollen die integrierten Virtualisierungs-Technologien das gesamte Management vereinfachen.


Und zu guter Letzt wird – nebst einem breiten Spektrum an unterstützten Betriebssystemen – auch die einfache Integration gängiger Anwendungen wie Microsoft Exchange, SAP oder Oracles
E-Business Suites über sogenannte Solution Blocks versprochen.


Info: HP, www.hp.com/ch

(mw)


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