Wenig Vertrauen in Google

Bei Suchmaschinen-Anbietern sowie Versicherungen und Behörden vermutet man am ehesten Datenschutzverletzungen.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/13

     

Seine eigene Privatsphäre zu schützen, ist im Zeitalter des Internet nichts Einfaches. Firmen und Service-Anbieter sind ganz wild auf die Daten der User, kaum irgendwo bekommt man irgendwas, ohne sich vorher ausgiebig registriert zu haben. Schliesslich wollen Unternehmen wissen, wer ihre Kunden sind, für was sie sich interessieren, was man ihnen als nächstes schmackhaft machen könnte. Nicht verwunderlich, das (vermutete) Datenschutzverletzungen gang und gäbe sind.

Den schlechtesten Ruf in Datenschutzfragen haben Suchmaschinen-Anbieter, und hauptverantwortlich für diesen Ruf ist mit Sicherheit Google. Die Klagen, Google würde keinen Aufwand scheuen, um an Informationen seiner User zu gelangen, wurden in jüngster Vergangenheit immer lauter. Die Verbrauchersschutzgruppe Privacy International (PI) kritisierte Google jüngst in einem Report denn auch heftigst (siehe InfoWeek 12/2007).
Ebenfalls wenig Vertrauen haben die User ausserdem in Behörden und Versicherungen wie beispielsweise Krankenkassen. Nicht ganz so schlimm steht es hingegen um das Vertrauen in Software-Anbieter (obwohl auch bei diesen die Registration äusserst populär ist) sowie in E-Shops wie Amazon oder iTunes.




Die Resultate im Detail

(mw)


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