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Videovergnügen für digitale Nomaden


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/01

     

Moderne Smartphones können Videos abspielen - das geht zum Beispiel beim P800 von Sony Ericsson, bei diversen Nokia-Modellen und beim SX-1 von Siemens, das jetzt endlich den Markt erreicht hat. Doch wie gelangt das bewegte Bild aufs Mobiltelefon? Theoretisch lässt sich jedes Video-File ins handykonforme Format konvertieren, aber mit den gängigen Videoschnittprogrammen macht man den sprichwörtlichen Doktor, bis die Einstellungen korrekt sind und das Endresultat den schmürzeligen Smartphone-Speicher nicht auf Anhieb überfüllt.




Makayama, eine typische Kleinfirma des Internetzeitalters - der 25-jährige CEO sitzt in Tokio, der Verkaufsmann in Amsterdam -, ermöglicht mit der 10-Dollar-Software Moviemaker die gerätegerechte Umwandlung beliebiger Video-Files mit zwei, drei Mausklicks. Die Konversion ist in vernünftiger Zeit abgewickelt, dabei wird das Format auf die Bildschirmgrösse des Zielgeräts verkleinert und die Datei so optimiert, dass sie am Schluss bei möglichst guter Qualität möglichst wenig Platz beansprucht.
Laut Hersteller passt eine halbe Stunde TV auf eine 32-Megabyte-Speicherkarte; für einen abendfüllenden Spielfilm rechnet man mit 128 MB Bedarf. Moviemaker ist direkt beim Hersteller (www.makayama.com) in verschiedenen Varianten für P800/P900, Symbian-Serie-60-Geräte und SX-1 erhältlich und läuft auf Windows- oder Mac-Rechnern.
Wer den PocketPC dem Smartphone vorzieht, greift zu einem anderen Makayama-Produkt: "DVD to Pocket PC" konvertiert Filme direkt ab DVD ins Windows-Media-9-Format. Die umgewandelten Dateien lassen sich auf jedem Windows-Mobile-2003-konformen PocketPC im Fullscreen-Modus abspielen. Preis: 30 Dollar.



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